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Cargologic Germany darf in Leipzig loslegen

Cargologic Germany Boeing 737-400F
Cargologic Germany Boeing 737-400F, © CLG

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LEIPZIG - Nach längerem Tauziehen hat das Luftfahrt-Bundesamt in Braunschweig der Frachtfluggesellschaft Cargologic Germany die Verkehrszulassung erteilt. Die Schkeuditzer Frachtairline setzt auf Boeing 737-Umbaufrachter.

Das Luftfahrt-Bundesamt veröffentlichte die Betriebsgenehmigung mit der Nummer D-411 in der Kategorie über 11 Tonnen auf seiner Webseite. Damit darf die Cargologic Germany GmbH aus Leipzig/Halle den gewerblichen Betrieb mit zwei Boeing 737-400-Umbaufrachtern aufnehmen. Ab 2020 soll die Flotte mit drei weiteren Frachtern wachsen.

Die 737-400SF kann bis zu elf Paletten im Hauptdeck befördern und durch eine drei Meter breite und 2,1 Meter hohe, seitliche Frachttür am vorderen Rumpf be- und entladen. Die Nutzlast kann bis zu 20 Tonnen betragen. Die Reichweite liegt bei bis zu 2.800 Kilometern.

Das Unternehmen ist nach eigener Aussage eine hundertprozentige Tochter der britischen Cargologic Holding Limited. Dagegen hatten deutsche Konkurrenten geargwöhnt, Cargologic Germany sei eine Gründung der russischen Volga-Dnepr Group. Mit der Erteilung einer deutschen Betriebsgenehmigung fördere der Bund russisches Wachstum.

Auf seiner Webseite sucht das Unternehmen weiteres Personal, darunter Kapitäne und Erste Offiziere, bevorzugt mit 737-Erfahrung.
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke | 16.09.2019 16:36


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