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CDU will Ticketsteuer bei Kurzstrecken im Inland verdreifachen

CRJ 900 der Lufthansa CityLine
CRJ 900 der Lufthansa CityLine, © Deutsche Lufthansa AG

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BERLIN - Die CDU will die Ticketsteuer für mehr Klimaschutz bei Inlandsflügen deutlich erhöhen. Vorgesehen ist eine Verdoppelung für alle Inlandsflüge, wie aus einem Beschlussentwurf für die entscheidende Sitzung des CDU-Spitze an diesem Montag hervorgeht, der der Deutschen Presse-Agentur am Freitag vorlag.

Für kurze Strecken unter 400 Kilometer will die Partei die Steuer von derzeit 7,38 Euro pro Ticket demnach sogar verdreifachen. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Samstag) hatte zuerst über die Pläne berichtet.

Es brauche eine "nachhaltige Preisgestaltung im Flugverkehr", die den vor allem im Vergleich zur Bahn höheren Treibhausgas-Ausstoß berücksichtige. Nicht-fossile Antriebe - die also nicht mit Kerosin und anderen Kraftstoffen auf Erdöl-Basis betrieben werden - will die CDU demnach von der Luftverkehrssteuer befreien.

"Unabhängig davon sprechen wir uns zur Bekämpfung von Dumping für Transparenz und Kostenwahrheit aus", heißt es in dem Papier weiter. "Steuern, Abgaben und Entgelte müssen sich demnach im Ticketpreis niederschlagen." In einem am Donnerstag bekannt gewordenen, gemeinsam von CDU und CSU im Bundestag erarbeiteten Klima-Papier fehlte die konkrete Forderung nach einer Verdoppelung beziehungsweise Verdreifachung der Ticketsteuer.

Der CDU-Vorstand will das Klimakonzept am Montag beschließen. Am kommenden Freitag soll das Klimakabinett der Bundesregierung ein Gesamtkonzept für mehr Klimaschutz in Deutschland vorlegen.
© dpa | Abb.: Lufthansa, Symbolbild | 13.09.2019 22:17

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Beitrag vom 15.09.2019 - 21:03 Uhr
@BV144: Berlin sabotiert Bayern, Flüchtlinge, faschistische Archtektur, Kulturfonds ...
Was genau hat das mit der Ticketabgabe zu tun ??

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Beitrag vom 15.09.2019 - 20:54 Uhr
Man darf halt nicht den Fehler machen und die Politiker nach ihren Worten bzw. Begründungen und Ausreden messen.

Wenn man nämlich die Handlungen der Bundesregierung der letzten Jahrzehnte anschaut kann man zu dem Schluß kommen das Berlin jedes Maß verloren hat (sofern Berlin je ein Maß hatte) und nurnoch auf den Erhalt bzw. den Ausbau von Macht aus ist.

Da insbesondere Bayern schon immer versuchte etwas eigenständig zu sein wird sich um uns eben besonders gut gekümmert.

Was die Berliner Republik in Bayern betreibt ist nämlich einfach nur Sabotage:


Die DB ist da wohl das beste Beispiel denn seit es die Eisenbahn gab war der Bayerischen Politik klar das diese für den Fortbestand der ländlichen Kultur Bayerns von existenzieller Wichtigkeit ist und so hatte Bayern das dichteste Schienennetz und den besten Zugbetrieb im dt. Reich.
Was wir heute erleben ist die gezielte Sabotage des Bayerischen ÖPNV vorallem durch den Bund in Verbindung mit der um Posten bettelnden CSU aber auch durch die (laut SZ) ach so ökologische Münchner SPD was natürlich zu einer abartigen Urbanisierung und somit zum Untergang jeder Kultur und Moral führt.


Die Energiewende war schon so ein Geniestreich, jetzt kleistern die Thüringer ihr Land mit Windrädern voll und begreifen nicht das sie ja gar keine verschandelbare Landschaft haben bzw. ihre Windräder eigentlich in Starnberg stehen sollten aber damit nicht genug.


Der Grund für die Flüchtlingspolitik ist nichts weiter als das Wissen um Bayerns geographische Lage, dieses Phänomen haben die während der Krise in Ex-Jugoslawien schön beobachten können.
Denkt also ja nicht dass das ach so linke Berlin einen höheren Ausländeranteil als das ach so rechte München hätte, das Gegenteil ist der Fall.
München hat im Gegensatz zu Berlin auch keinen Fetisch für faschistisch angehauchte Architektur und Politik und trotz alledem ist Berlin ein Loch und München das Gegenteil.


Das die mit Insiderinformationen, Reisen im Regierungsjet und Subventionen über diverse Kulturfonds geköderte Presse die Elektro Debatte konstruiert hat liegt nur daran das man neue Ausreden braucht der Berliner Wirtschaft über die Startup Nummer mal wieder mit Steuergeldern einen massiven und vorallem unfairen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen aber eben in größerem Maße als es mit Begründungen wie "Filmförderung" etc. möglich ist.

Lest euch bitte mal den Bericht der Flugrevue über die jetzt neu gegründete Berliner "APUS GROUP" (die Betonung liegt hierbei auf "Group") durch, da bleibt einem das Lachen im Halse stecken.

Bei den Fernbusfirmen, wirkaufendeinauto.de und unzählbaren anderen Dienstleistern hat diese geniale Wirtschaftspolitik schon nur so mittelmäßig funktioniert also probiert mans halt mal mit Industrie weil gerade da ist der Konkurrenzdruck ja wahnsinnig gering und die Berliner Lebensweise besonders gefragt!


Die Stadt Berlin hat bei ihrer Gründung einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und aus dem kommen sie anscheinend nicht mehr raus.
Beitrag vom 14.09.2019 - 14:12 Uhr
Gleichzeitig wird in München die S-Bahn gekürzt, diese Politiker leben in einer derart realitätsfernen Scheinwelt und verstehen gar nicht, wenn das Volk unzufrieden wird und bei der nächsten Wahl anders abstimmt.


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