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Beitrag vom 24.08.2019 - 11:56 Uhr
Beitrag vom 23.08.2019 - 22:04 Uhr
Das war die grosse Fehlentscheidung Nr. 1 und Nr. 2 war, das Planungsbüro zu entlassen, die sich dann mit allen Unterlagen und Planungen aus dem Staub gemacht haben. Ich würde denken, dass hat alleine 3 Jahre und 2 Mrd. gekostet. Die Entscheidung wurde im Aufsichtsrat gefällt und wer sass da drin?
Beitrag vom 23.08.2019 - 21:39 Uhr
...oooh, wie kühn und mutig von Herrn Senftleben ! ...abreissen ? ...wer hat uns denn den BER eingebrockt damals ? ...die Berliner CDU unter Diepken ! ...wenn er mutig ware, würde er nicht nur den Abriss fordern, sondern einen neuen Standort vorschlagen, weit draussen in Brandenburg ! ...das ware mutig Herr Sanftleben ! ...dann würde ich diesen Herrn sogar wählen ! ...aber alles nur Wahlkampfgetöse !
Erstens heißen die Herren nicht "Diepken" und "Sanftleben", sondern Diepgen und Senftleben.
Zweitens ist es zwar richtig, dass Diepgen mitverantwortlich für die Fehlentscheidung war, den "BBI" wie er damals genannt wurde, in Schönefeld statt in Sperenberg zu bauen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bau_des_Flughafens_Berlin_Brandenburg#Standortwahl
Die jahrelange Nicht-Eröffnung liegt aber nicht am Standort, sondern daran, dass (als Diepgen längst abgewählt war) zwei SPD-Politiker (nämlich Wowereit und Stolpe) der Meinung waren, dass das Angebot von Hochtief, den Flughafen komplett als Generalunternehmer zu bauen, zu teuer sei.
Zu Erinnerung: Hochtief wollte rund 4 Mrd. haben, Wowereit/Stolpe wollten "mit verschiedenen Bauunternehmen aus der Region" für 2,4 Mrd. bauen. Dass sich die beiden Sozis mächtig verkalkuliert haben und wir jetzt bei etwa 7 Mrd. sind, können Sie bald jeden Tag in der Zeitung lesen.
Also machen Sie sich doch bitte ein bisschen schlau, bevor Sie hier den guten Herrn Diepgen ins schlechte Licht rücken! Falsche Standortwahl hin oder her, für die Verzögerungen und die explodierenden Kosten kann er wirklich nichts. Und der eigentliche Skandal ist, dass die beiden Verantwortlichen (Wowereit und Stolpe) nirgendwo zur Rechenschaft gezogen wurden. In China z.B. wurden schon etliche Politiker zum Tode verurteilt und hingerichtet, weil sie öffentliche Gelder in viel geringerem Umfang veruntreut haben.
Kommentare (10) Zur Startseite
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Macht im Endergebnis die Sache vielleicht sogar noch besser.
Wie es aussehen könnte wenn Hochtief die Ausschreibung gewonnen hätte lese man bitte mit den Stichwort "Elbphilharmonie" nach.
Nein, finanziell wäre das sicher nicht automatisch die Lösung gewesen, eher noch ein größeres Desaster.
Man darf nicht verdrängen, die Organisierte Kriminalität braucht einfach solche Milliardenprojekte, um ihr Geld zu waschen. Und je mehr Milliarden, dest do besser.
Thats it...
Erstens heißen die Herren nicht "Diepken" und "Sanftleben", sondern Diepgen und Senftleben.
Zweitens ist es zwar richtig, dass Diepgen mitverantwortlich für die Fehlentscheidung war, den "BBI" wie er damals genannt wurde, in Schönefeld statt in Sperenberg zu bauen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bau_des_Flughafens_Berlin_Brandenburg#Standortwahl
Die jahrelange Nicht-Eröffnung liegt aber nicht am Standort, sondern daran, dass (als Diepgen längst abgewählt war) zwei SPD-Politiker (nämlich Wowereit und Stolpe) der Meinung waren, dass das Angebot von Hochtief, den Flughafen komplett als Generalunternehmer zu bauen, zu teuer sei.
Zu Erinnerung: Hochtief wollte rund 4 Mrd. haben, Wowereit/Stolpe wollten "mit verschiedenen Bauunternehmen aus der Region" für 2,4 Mrd. bauen. Dass sich die beiden Sozis mächtig verkalkuliert haben und wir jetzt bei etwa 7 Mrd. sind, können Sie bald jeden Tag in der Zeitung lesen.
Also machen Sie sich doch bitte ein bisschen schlau, bevor Sie hier den guten Herrn Diepgen ins schlechte Licht rücken! Falsche Standortwahl hin oder her, für die Verzögerungen und die explodierenden Kosten kann er wirklich nichts. Und der eigentliche Skandal ist, dass die beiden Verantwortlichen (Wowereit und Stolpe) nirgendwo zur Rechenschaft gezogen wurden. In China z.B. wurden schon etliche Politiker zum Tode verurteilt und hingerichtet, weil sie öffentliche Gelder in viel geringerem Umfang veruntreut haben.