USA
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Mindestens sieben Tote nach Absturz von Weltkriegsbomber

WASHINGTON - Beim Absturz eines Oldtimer-Militärflugzeugs sind im US-Bundesstaat Connecticut mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Sieben weitere wurden teils schwer verletzt.

Dies erklärte Polizeivertreter James Rovella am Mittwochabend (Ortszeit) vor Journalisten. Kurz nach dem Unglück hatten die Behörden zunächst von 14 Verletzten gesprochen.

Die Besatzung des Boeing B-17 Bombers hatte kurz nach dem Start vom Flughafen Bradley Probleme gemeldet und wollte wieder Landen. Dabei krachte die Maschine auf die Landebahn, schlitterte in eine Enteisungsanlage und fing Feuer.

B-17 Bruchlandung am 02.10.2019 in den USA, © Flightmode/Twitter


An Bord der historischen Maschine vom Typ B-17, bekannt als "Fliegende Festung", befanden sich zehn Passagiere und drei Besatzungsmitglieder. Zudem wurde am Boden ein Flughafenmitarbeiter verletzt, der sich bei der Enteisungsanlage aufgehalten hatte. Bilder vom Unglücksort zeigten das Wrack der B-17 und aufsteigenden Rauch, die Feuerwehr war mit schwerem Löschgerät im Einsatz.

Der Flughafen wurde vorübergehend komplett geschlossen. Ein Team der Flugsicherheitsbehörde NTSB war vor Ort, um die Ursache des Unglücks zu klären. Nach Angaben der Flughafenverwaltung gehörte die Maschine der Collings-Stiftung, die sich unter anderem um die Geschichte der Luftfahrt bemüht und mehrere historische Flugzeuge betreibt.
© dpa | 03.10.2019 06:18


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