Im Einsatz bei Thomas Cook Airlines wird man dem A330-Tankflugzeug seine besondere Rolle im Spannungsfall nicht ansehen, © AirTanker
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"In den darauf folgenden Tagen reisen die noch rund 1000 verbliebenen Gäste nach und nach ab", teilte das Unternehmen der Deutschen Presse-Agentur mit. Aktuell sind noch 11 500 Urlauber mit der deutschen Tochter von Thomas Cook unterwegs. Zu Beginn der Turbulenzen nach der Pleite des britischen Mutterkonzerns waren es etwa 140 000 Reisende.
Das Unternehmen, zu dem unter anderem Neckermann Reisen, Öger Tours und Bucher Reisen gehören, war in den Sog der Pleite der Briten geraten. Drei deutsche Thomas-Cook-Gesellschaften stellten Insolvenzantrag. Alle weiteren Reisen bis einschließlich 31. Oktober wurden abgesagt, auch wenn sie schon bezahlt sind. Neue Reisen werden vorerst nicht mehr verkauft.
Der Versicherer Zurich Deutschland hat Urlaub und Rückreise derThomas-Cook-Kunden abgesichert. Das Unternehmen hatte auch andere Veranstalter beauftragt, die Rückreise von betroffenen Urlaubern zu unterstützen, zum Beispiel beim Transfer vom Hotel zum Flughafen oder beim Check-in für den Rückflug.
© dpa-AFX | 03.10.2019 06:21
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