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Bereits im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen einen kräftigen Aufschwung verzeichnen. Der Umsatz erhöhte sich 2010 um rund 24 Prozent auf 2,725 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss stieg von 21,9 Millionen Euro im Jahr 2009 auf 89,7 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) machte einen Sprung von 72,7 Millionen auf 176,5 Millionen Euro. Ende 2010 beschäftigte die Gruppe weltweit 13.569 Mitarbeiter, das sind 1.357 mehr als noch 2009.
Zwar erwarte der Konzern Verluste im Rüstungsbereich, sehe dafür aber gute Chance auf anderen Geschäftsfeldern, hieß es. Vor allem im Bereich Metall gehe es wieder aufwärts, nachdem dieser von der Finanz- und Wirtschaftskrise in den Jahren 2008 und 2009 massiv betroffen gewesen sei. "Aber sicher ist das nicht, es kann in dem Bereich auch sehr schnell wieder abwärtsgehen", sagte Diehl.
2010 profitierte Diehl besonders von den Zuwächsen bei seinen Teilkonzernen Metall, Aerosystems und Messgeräte. Bei der Rüstung stieg der Umsatz im vergangenen Jahr nur von 693 auf 726 Millionen Euro. "Für 2012 rechne ich mit Rückgängen", erläuterte Diehl.
© dpa-AFX | 05.07.2011 18:35
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