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Die nach zwei Abstürzen binnen kurzer Zeit mit Startverboten belegten Maschinen werden bis zum 6. Januar aus dem Flugplan gestrichen, wie die Airline am Freitag mitteilte. Dadurch fallen zahlreiche weitere Flüge aus, ausgerechnet in der besonders betriebsamen Reisezeit rund um Weihnachten und den Jahreswechsel. Zuvor hatte United mit einem Ausfall bis zum 19. Dezember gerechnet.
Am Mittwoch hatte bereits American Airlines Flüge mit Boeings Krisenjets bis zum 16. Januar gestrichen. Die dritte große US-Fluglinie mit 737-Max-Fliegern in der Flotte, Southwest Airlines, plant derzeit bis zum 5. Januar nicht mit den Maschinen. Die 737 MAX darf seit Mitte März nicht mehr abheben, Boeing hat bei der erhofften Wiederzulassung große Schwierigkeiten.
Der Hersteller steht unter Druck, Software-Probleme zu beheben, die als eine entscheidende Ursache der zwei Unglücke mit insgesamt 346 Todesopfern gelten.
© dpa-AFX, aero.de | 11.10.2019 18:01
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