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Auf den Vorfall am 25. Juli folgten noch zwei weitere nach ähnlichem Muster: ein kapitaler Triebwerksdefekt im Reiseflug zwang die Crew des Airbus A220 HB-JCM von Swiss zur einer Notlandung in Paris.
Eine Suchaktion der französischen Flugunfallstelle BEA mit 150 Freiwilligen in den Wäldern vor Paris verlief erfolgreich: drei Fragmente des Pratt & Whitney-Antriebs konnten sichergestellt werden, teilte das BEA am Mittwoch mit. Die Ermittler versprechen sich von den Teilen neue Hinweise zur Aufklärung der Vorfallserie.
Nach Quellen der Nachrichtenagentur "Reuters" gehen Unfallermittler inzwischen einer heißen Spur nach. Ein jüngeres Softwareupdate könnte die Ursache für "mechanische Resonanz oder destruktive Vibrationen" im Kompressor sein, berichten mit der Aufarbeitung der Vorfälle vertraute Personen.
Inzwischen gelten für einige A220-Triebwerke flugbetriebliche Einschränkungen: unter anderem dürfen die Triebwerke ab 29.000 Fuß auf maximal 94 Prozent Leistung laufen.
© aero.de | 07.11.2019 08:24
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