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Das erste Flugzeug soll im September 2021 ausgeliefert werden. Der A220-300-Jet ist der größere von zwei Versionen und wird bei Air France "schrittweise" die A318 und A319 ersetzen. Über Optionen und Kaufrechte kann Air France auf 120 A220 aufstocken.
Gleichzeitig plant Air France-KLM eine Ausmusterung seiner A380-Flotte bis 2022. Airbus hatte Anfang des Jahres angekündigt, die Produktion des Riesenjets einzustellen.
"Das derzeitige Wettbewerbsumfeld schränkt die Märkte ein, in denen die A380 profitabel arbeiten kann", begründete Air France-KLM die Auflösung der Teilflotte. Die Airline scheut zudem Investitionen in neue Kabinen, die nötig wären, um die Flugzeuge für Geschäftsreisende attraktiv zu halten.
Der neue Air France-Konzernchef Ben Smith hatte in mehreren Interviews bereits laut über eine Verkleinerung der A380-Bestände - Air France betreibt zehn Flugzeuge - nachgedacht.
Die Airline will sich jetzt mit der Frage befassen, welche Flugzeuge die Funktionen der A380 im System übernehmen können. Nach Informationen der Zeitung "La Tribune" tendiert das Management zu viel kleineren Airbus A330neo oder weiteren Boeing 787.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus | 30.07.2019 18:39
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