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Weise soll bei Lufthansa schlichten

Nicoley Baublies (Ufo) und Bettina Volkens (Lufthansa)
Nicoley Baublies (Ufo) und Bettina Volkens (Lufthansa), © Ufo

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FRANKFURT - In den festgefahrenen Tarifkonflikt der Lufthansa-Flugbegleiter ist Bewegung gekommen. Beide Seiten haben am Montag Vorgespräche zu einer umfassenden Schlichtung geführt.

Bis Donnerstag soll nun für die Kerngesellschaft Lufthansa ein umfangreiches Schlichtungsabkommen bei gleichzeitiger Friedenspflicht in vier Tochterunternehmen ausgehandelt werden, wie die Lufthansa und die Gewerkschaft Ufo am Dienstag berichteten.

Das Unternehmen benannte den früheren Präsidenten der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, als ihren Schlichter. Die Ufo will erneut den SPD-Politiker Matthias Platzeck bemühen, der bereits 2016 zwischen der Gewerkschaft und Lufthansa vermittelt hatte.

In dem Konflikt hat es bereits einen Warnstreik bei vier Lufthansa-Töchtern sowie einen zweitägigen Streik bei der Kerngesellschaft Lufthansa gegeben. Hier waren vor gut zwei Wochen rund 1.500 Flüge mit rund 200.000 betroffenen Passagieren ausgefallen. Auch wurde eine bereits vereinbarte Schlichtung kurzfristig abgesagt.
© dpa-AFX, aero.de | 26.11.2019 14:14


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