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Innerbritisch ist Ryanair nur auf drei Strecken unterwegs, von Stansted nach Edinborough und Glasgow, sowie von Gatwick nach Belfast. Auf ihrer britischen Betriebslizenz sei auch erst eine einzelne Maschine angemeldet, sagte Ryanair-Chef Michael O'Leary am Donnerstag in Wien.
Einen ungeregelten Brexit (No Deal) hält der Airliner allerdings für "äußerst unwahrscheinlich". Ryanair sei eine europäische Airline, die auch weiterhin ungehindert zwischen dem Königreich und dem Kontinent verkehren werde. O'Leary schränkt ein, dass zwischen Großbritannien und Marokko die Verkehrsrechte neu verhandelt werden könnten.
Inzwischen zuversichtlich gab sich O'Leary auch zu einer ab Januar 2020 geplanten Auslieferung der aktuell noch mit einem Flugverbot belegten Boeing 737 MAX.
Zum Sommer 2020 könnten bei Ryanair bereits 40 Maschinen von Boeings neuem 200-Sitzer im Einsatz sein, 60 bis zum Jahresende, allerdings ohne die nach zwei Totalverlusten und 346 Opfern in Verruf gekommene Markenbezeichnung MAX.
Derzeit hält Ryanair für ihren als "Gamechanger" angekündigten Neuzugang 135 Festbestellungen. Das für 2020 geplante Jahresziel von 165 Millionen Passagieren hat Ryanair allerdings vorsorglich nach unten korrigiert. Es könnten bis zu fünf Millionen weniger werden.
© aero.at | 29.09.2019 09:19
Kommentare (2) Zur Startseite
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Fly-away Moderator
Im Winterprogramm hat Ryanair wohl kein Problem - mit oder ohhne 737-MAX.