Iran
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EASA: Flüge über Krisenregion vermeiden

Austrian Airbus A319
Austrian Airbus A319, © Michael Lassbacher

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KÖLN - Aufgrund des Konflikts im Nahen Osten sollen Flüge im irakischen Luftraum aus Sicht der europäischen Flugaufsicht (EASA) vermieden werden.

Das sei eine Schutzmaßnahme, teilte die EASA auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag mit. Zudem haben den Angaben der EASA zufolge bereits manche europäischen Fluggesellschaften ihre Routen angepasst.

Mehrere Airlines hatten bereits am Mittwoch eine Nutzung des iranischen und irakischen Luftraums vorübergehend ausgesetzt - darunter Lufthansa, KLM und Air France.

Nach dem tödlichen US-Drohnenangriff auf den iranischen General Ghassem Soleimani nahe Bagdad Ende vergangener Woche hatte der Iran als Vergeltungsschlag in der Nacht zum Mittwoch zwei von den Amerikanern genutzte Militärstützpunkte im Irak mit Raketen beschossen.

Trotz dieses iranischen Angriffs scheint die unmittelbare Gefahr eines neuen Krieges im Nahen Osten vorerst gebannt.
© dpa-AFX, aero.de | 09.01.2020 16:13


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