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Pravin Gordhan nennt es einen "optimalen Mechanismus": Südafrikas Minister für Staatsbeteiligungen bewilligt South African Airways 136 Millionen US-Dollar aus der Regierungskasse. Weitere 136 Millionen US-Dollar Kredit erhält die Airline von Banken - der Staat bürgt.
Mit dem Geld kann South African Airways ihren Flugbetrieb fortführen. Unter Regie eines Sonderverwalters soll die Airline in den nächsten Monaten eine "radikale Restrukturierung" durchlaufen.
Gegen einen geplanten Abbau von 1.000 der 5.000 Jobs bei South African Airways hatten Gewerkschaften in den letzten Wochen jedoch schon mit Streiks mobil gemacht, die South African Airways nach Darstellung des Unternehmens an den Rand des Kollaps führten.
Die Airline werde "in Kürze" einen neuen vorläufigen Flugplan veröffentlichen, bestätigte Airlinesprecher Tlali Tlali anstehende Änderungen in Takt und Netz. South African Airways hat seit 2011 keinen Gewinn mehr eingeflogen. Über die letzten 25 Jahre hielt der Staat die Airline mit insgesamt rund 3,9 Milliarden US-Dollar Zuschüssen am Leben.
© aero.de, Bloomberg News | Abb.: Airbus | 05.12.2019 08:42
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