Nach Easyjet, FlyBe, Ryanair und Vueling nimmt nun auch die spanische Volotea Kurs auf den Findel-Airport. Luxemburg hat mit Billigflügen eine lange Tradition. Vor fast 50 Jahren startete von hier aus die isländische Loftleidir in Kontinental-Europa die ersten Niedrigpreis-Flüge in die USA, Jahre vor dem Lowcost-Pionier Laker.
Derzeit umfasst das Lowcost-Angebot zwölf Europa-Ziele: vier in Großbritannien (Birmingham, London Gatwick und Stansted, Manchester), sowie jeweils zwei in Frankreich (Lyon, Nizza), Italien (Mailand Bergamo und Malpensa), Portugal (Lissabon, Porto) und Spanien (Barcelona, Madrid).
Im Full-Service-Segment sind am Standort neben Homecarrier Luxair auch Aegean (Athen), British Airways (London-Heathrow), KLM (Amsterdam), LOT Polish Airlines (Warschau), Lufthansa (Frankfurt, München), TAP Portugal (Lissabon, Porto), Swiss (Zürich) und Turkish Airlines (Istanbul-Atatürk) präsent, im Regionalverkehr die Air France-Tochter HOP! (Lyon).
Gemeinsam mit der Touristiktochter Luxair-Tours bedient Platzhirsch Luxair aktuell nicht weniger als 58 Destinationen in Europa und Nordafrika. Mit 1,73 Millionen Passagiere (2016) hält der Homecarrier einen Marktanteil von 57 Prozent, vor Lufthansa und Easyjet.
Im Vorjahr überschritt der Regionalflughafen nach einem Wachstumssprung von 12,4 Prozent erstmalig die Marke von drei Millionen Passagieren. Ein starkes Standbein ist auch das Frachtgeschäft. Zuletzt wurden hier jährlich 820.000 Tonnen Luftfracht umgeschlagen.
© aero.at | 14.04.2017 10:38
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