Aktuelles aus dem Ressort Sicherheit
Die Lufthansa fliegt täglich von Frankfurt aus zwei Ziele in Nigeria an Lagos und Abuja. "Wir verfolgen die Situation aufmerksam", sagte ein Lufthansa-Sprecher der Nachrichtenagentur dpa. "Wir planen derzeit aber keine Veränderung in unserem Angebot." Das Auswärtige Amt habe seine Reisewarnung nicht verändert. Experten hielten das Risiko, sich auf einem Flug anzustecken, für extrem gering.
Bei den drei bisher vor allem betroffenen Länder Guinea, Liberia und Sierra Leone gebe keine Direktverbindungen zu Frankfurt, hatte am Montag ein Sprecher des Flughafen-Betreibers Fraport gesagt. Kurz darauf berichtete der Gesundheitsminister von Nigeria, ein Arzt, der einen kürzlich in der Zehn-Millionen-Stadt Lagos an Ebola verstorbenen Fluggast aus Liberia behandelt hatte, sei nun selbst mit dem Virus infiziert.
© dpa | 05.08.2014 06:52
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