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Zum 1. Januar 2021 erhalten die Mitarbeiter am Boden und in der Kabine 2,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 55 Euro mehr, wie Verdi am Montag mitteilte. Auch die Auszubildenden bekommen 2,5 Prozent mehr Geld, zudem wird der Mietzuschuss für die Azubis um 50 Euro auf maximal 200 Euro im Monat angehoben.
Die Zuschläge für Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit für die Azubis werden auf fünf Euro je Stunde verdoppelt.
Verdi-Verhandlungsführer Robert Hengster sagte, man habe Entlastung und einen finanziellen Ausgleich erreicht. Tuifly werde darüber hinaus "eine zukunftsfähige Perspektive als wachsende touristische Airline im Kurz-, Mittel und Langstreckengeschäft" ermöglicht. Der Tarifvertrag soll zum 1. April 2020 in Kraft treten und eine Laufzeit von 24 Monate haben.
Teile der Vereinbarung - etwa Regelungen zu den Krankenbezügen und zum Sterbegeld - sollen jedoch schon zum 1. Januar 2020 gelten.
Der Ferienflieger Tuifly baut vom Winter 2020/2021 an ein Angebot an Langstrecken-Verbindungen aus Deutschland auf. Zwei Boeing 787 Dreamliner sollen deutsche Flughäfen künftig mit Zielen in der Karibik und in Mexiko verbinden. Das hatte Tui nach Verhandlungen mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) bestätigt.
© dpa-AFX, aero.de | 16.12.2019 16:58
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