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Nach drei Millionen Fluggästen im ersten Rumpfjahr rechnet Lauda für das laufende Jahr mit 6,5 Millionen, im kommenden Jahr mit zehn Millionen. Den rasanten Neustart der ehemaligen Air Berlin-Tochter ließ sich Ryanair bis jetzt fast eine Viertelmilliarde Euro kosten.
Das Rekordwachstum am Flughafen Wien von bis zu 30 Prozent zehrte aber auch beim Konkurrenten Austrian Airlines kräftig an der Substanz.
Ryanair-Chef Michael O'Leary rechnet inzwischen frühestens 2021 mit schwarzen Zahlen, vorausgesetzt Lauda schafft rechtzeitig eine Skalengröße von jährlich zehn Millionen Passagieren und kostendeckende Tarife. In spätestens fünf Jahren will die Ryanair-Tochter Marktführer Austrian Airlines überholen. Austrian erwartet für 2019 über 14 Millionen Passagiere.
Aktuell bedient Lauda ab ihrer Heimatbasis Wien mit zwölf Airbus A320 über 50 Ziele. In Planung sind auch Flüge von den österreichischen Regionalflughäfen. Bereits buchbar sind Direktverbindungen von Palma nach Klagenfurt und Salzburg.
Zum Sommerflugplan 2020 plant Lauda in Wien mit 19 Flugzeugen und 84 Zielen, 20 davon exklusiv. Weitere Lauda-Basen sind Palma mit künftig elf Maschinen (plus sieben), sowie Düsseldorf mit sieben und Stuttgart mit drei Maschinen.
Insgesamt wird Lauda zum nächsten Sommer mit mehr als 800 Mitarbeitern über 36 Airbus A320 verfügen, sowie vier von Ryanair geleaste Boeing 737-800. Umgekehrt sollen Lauda-Maschinen auch für Ryanair und Malta Air fliegen.
© aero.at | 19.11.2019 16:29
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