Stockholm und Kopenhagen
Älter als 7 Tage
Norwegian dünnt Langstrecken weiter aus
FORNEBU - Norwegian Air-Passagiere aus Stockholm und Kopenhagen kommen ab 2020 nur noch über Umwege auf die Langstrecke.
Die Airline stellt ihr Langstrecken-Angebot von diesen beiden Städten aus ein, wie "check-in.de" berichtet. Passagiere müssten ab 2020 über London oder Oslo in die USA, nach Asien oder Südamerika fliegen.
Die Nachfrage nach Langstrecken ist laut CCO Mathew Wood nicht groß genug - die Notwendigkeit, zu sparen, dagegen schon.
Die Airline hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2021 vier Milliarden Norwegische Kronen einzusparen - knapp 400 Millionen Euro.
© aero.de | 27.11.2019 12:34
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Beitrag vom 27.11.2019 - 17:51 Uhr
Oder ist das ein weiteres Indiz dafür, dass die Lowcost Langstrecke, wie Norwegian sie betreibt, nicht funktioniert?
Eigentlich wollte ich genau das ausdrücken;-)Das LHLCC-Modell ist nicht profitabel, Scoot und AirAsiaX schauen auch nicht viel besser aus
Beitrag vom 27.11.2019 - 17:01 Uhr
Diese Routen sind offensichtlich und nachweislich nicht profitabel darstellbar. Ob eine Konzentration auf London und Oslo hier nun zum Durchbruch führt, ist fraglich. Auch aus diesen Origins ist Norwegians Langstrecke defizitär.
Oder ist das ein weiteres Indiz dafür, dass die Lowcost Langstrecke, wie Norwegian sie betreibt, nicht funktioniert?
Von Kopenhagen aus fliegt SAS zum Beispiel ja auch nach San Francisco, Boston und Miami.
Beitrag vom 27.11.2019 - 16:28 Uhr
@A320Fam:
Fairerweise muss man sagen, dass mangels 737Max diese Routen zwangsweise mit 787 geflogen werden müssen, die viel größer ist. Mit einem A321(X)LR sähe die Angelegenheit evtl. anders aus.
Fairerweise muss man ebenfalls sagen, dass die Langstrecken aus Kopenhagen und Stockholm nach Asien, US-Westküste und Florida NICHT mit der 737Max erreichbar sind. Somit kann man nicht davon sprechen, dass hier die 787 "zwangsweise" eingesetzt wurde.
Diese Routen sind offensichtlich und nachweislich nicht profitabel darstellbar. Ob eine Konzentration auf London und Oslo hier nun zum Durchbruch führt, ist fraglich. Auch aus diesen Origins ist Norwegians Langstrecke defizitär.
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Oder ist das ein weiteres Indiz dafür, dass die Lowcost Langstrecke, wie Norwegian sie betreibt, nicht funktioniert?
Eigentlich wollte ich genau das ausdrücken;-)Das LHLCC-Modell ist nicht profitabel, Scoot und AirAsiaX schauen auch nicht viel besser aus
Diese Routen sind offensichtlich und nachweislich nicht profitabel darstellbar. Ob eine Konzentration auf London und Oslo hier nun zum Durchbruch führt, ist fraglich. Auch aus diesen Origins ist Norwegians Langstrecke defizitär.
Oder ist das ein weiteres Indiz dafür, dass die Lowcost Langstrecke, wie Norwegian sie betreibt, nicht funktioniert?
Von Kopenhagen aus fliegt SAS zum Beispiel ja auch nach San Francisco, Boston und Miami.
Fairerweise muss man sagen, dass mangels 737Max diese Routen zwangsweise mit 787 geflogen werden müssen, die viel größer ist. Mit einem A321(X)LR sähe die Angelegenheit evtl. anders aus.
Fairerweise muss man ebenfalls sagen, dass die Langstrecken aus Kopenhagen und Stockholm nach Asien, US-Westküste und Florida NICHT mit der 737Max erreichbar sind. Somit kann man nicht davon sprechen, dass hier die 787 "zwangsweise" eingesetzt wurde.
Diese Routen sind offensichtlich und nachweislich nicht profitabel darstellbar. Ob eine Konzentration auf London und Oslo hier nun zum Durchbruch führt, ist fraglich. Auch aus diesen Origins ist Norwegians Langstrecke defizitär.