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Mit ihm wollen Wissenschaftler in Niedersachsen die Digitalisierung der Luftfahrt vorantreiben. "Nach neun Jahren der Planung und Entwicklung beginnt mit dem heutigen Tage eine neue Ära für die Luftfahrtforschung im DLR", sagte Vorstandsmitglied Rolf Henke bei der Feier im Hangar. Mit "Istar" sollen neue Technologien erarbeitet und neue Flugzeuge simuliert werden.
Der Flieger vom Typ Falcon 2000LX kam vor wenigen Tagen vom Hersteller Dassault aus dem französischen Bordeaux in Braunschweig an. Ab Mitte 2020 sind erste Messflüge vorgesehen.
Voll ausgebaut soll "Istar" in der Lage sein, die Flugeigenschaften neuer Flugzeugentwürfe real oder virtuell, bemannt oder unbemannt, unter realen Betriebsbedingungen zu testen. Das Flugzeug reiht sich in Braunschweig nach DLR-Angaben in die größte zivile Forschungsflotte Europas mit insgesamt zwölf Flugzeugen und Hubschraubern ein.
© dpa | 20.02.2020 10:37
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