Coronavirus
Älter als 7 Tage

Rückholaktion für gestrandete Deutsche geplant

Heiko Maas
Heiko Maas, © SPD
BERLIN - Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) will sich am Dienstag (09.00 Uhr) zu "aktuellen Entwicklungen in der Corona-Krise" äußern.

Dabei dürfte es um die Rückholung Tausender Deutscher gehen, die wegen massiver Reisebeschränkungen in der Corona-Krise in zahlreichen Ländern festsitzen. Das Auswärtige Amt hatte deswegen bereits am Sonntag generell von Reisen ins Ausland abgeraten und bemüht sich mit Reiseveranstaltern und Fluggesellschaften darum, die Gestrandeten zurück nach Hause zu bringen.

Allein in Marokko soll es um eine höhere vierstellige Zahl gehen. Aber auch für Deutsche in der Türkei, auf den Philippinen, in Malta, Zypern, auf den Malediven oder in der Dominikanischen Republik gestaltet sich die Rückreise schwierig.

Die deutschen Reiseveranstalter hatten bereits am Montag erklärt, dass sie Pauschalurlauber zusammen mit dem Auswärtigen Amt zurückholen wollten, hatten aber noch keine Details genannt. Der Deutsche Reiseverband (DRV) erklärte lediglich, dass sich die Bundesregierung um die "Flugkapazitäten" kümmern werde. Ds Auswärtige Amt hatte sich dazu nicht geäußert.
© dpa-AFX | 17.03.2020 05:49


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