Covid-19-Krise
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Qatar Airways braucht bald Staatshilfe

Qatar Airways Airbus A320
Qatar Airways Airbus A320, © Qatar Airways

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DOHA - Qatar Airways hält trotz Covid-19 so viele Routen wie möglich aufrecht. Die staatliche Airline könnte dafür laut ihrem CEO Akbar Al Baker bald Hilfe der Regierung benötigen.

In den kommenden Wochen will Qatar rund 1.800 Flüge anbieten. Insbesondere handelt es sich dabei um Rückholflüge, auf denen die Airline Bürger in ihre verschiedenen Heimatländer zurückfliegt – wo immer dies angesichts weitgehender Einreisesperren und geschlossener Flughäfen möglich ist.

"Wir hatten einige Anfragen von Regierungen und Botschaften aus aller Welt, die uns gebeten haben, weiter zu fliegen," zitiert "Reuters" Qatar Airways-CEO Akbar Al Baker.

Die Eigenmittel der Airline reichen demnach jedoch nur noch "für einen sehr kurzen Zeitraum." Sicher würde die Airline irgendwann staatliche Hilfe benötigen. Einige der Flüge seien in den vergangenen Wochen zu maximal 50 Prozent ausgelastet gewesen, in den kommenden zwei Wochen erwartet Al Baker eine Auslastung von 45 Prozent oder weniger.
© aero.de | 30.03.2020 10:10


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