Bedingung für Staatshilfe
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Germanwings-Mitarbeiter fordern Jobsicherheit

germanwings Airbus A320
germanwings Airbus A320, © Ingo Lang

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FRANKFURT - Germanwings-Mitarbeiter fordern die Regierung dazu auf, Finanzierungshilfen für die Lufthansa mit einer Jobsicherheit zu verknüpfen.

Zwar bedeutet das Aus der Germanwings laut Lufthansa-Management nicht zwangsläufig die Entlassung der 1.400 Mitarbeiter. Für sie soll demzufolge eine Lösung mit den Sozialpartnern gefunden werden.

Gewerkschaften für Cockpit-, Kabinen- und Technikpersonal äußerten schon vor Wochen den Verdacht, das Lufthansa-Management könnte die Covid-19-Krise als Vorwand nutzen, um den Betrieb der Germanwings mit vergleichsweise hohen Personalkosten einzustellen.

Sie fordern nun die Verhandlungsführer der Regierung dazu auf, Staatshilfen für die Lufthansa an die Bedingung zu knüpfen, dass ihre Arbeitsplätze erhalten bleiben.
© aero.de | 28.04.2020 14:56

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Beitrag vom 29.04.2020 - 22:19 Uhr
Dann kann man es auch mit den Staatshilfen lassen und LH pleite gehen lassen. Es lebe der Kapitalismus!
Einige hier sehen es anders. Es lebe der Kapitalismus, und die Gemeinschaft sollte ihn finanzieren. Das kann nicht funktionieren.
Beitrag vom 29.04.2020 - 22:12 Uhr
"Ich verstehe nicht mehr, wie man in der gegenwärtigen Situation, in die uns ausschließlich und übeflüssigerweise unfähige Politiker gebracht haben, noch an Arbeitsplatzgarantien denken kann.

Leute, es ist vorbei mit der sozialen Hängematte. Wenn bei der LH Gruppe 700 Flugzeuge von 760 Stück auf dem Flugfeld untätig herumstehen, dann sollte doch jeder verstehen wo der Hammer hängt! Hier Arbeitsplatzgarantien zu fordern, löst doch nur schallendes Gelächter aus. Jeder sollte sich wieder auf Millionen von Arbeislosen gefaßt machen. Es wird hart, sehr hart werden.

Nicht umsonst trägt sich Herr Spohr mit Insolvenzgedanken. Ein Liquiditätsabfluß von ca. 1 Mio € STÜNDLICH sind in 90 Tagen (also ca. 3 Monaten - davon sind doch schon 6 Wochen, also die Hälfte vorbei) ca. 2,2 Mrd. €! Und die reden von Arbeitsplatzgarantien. Irre."



Dann kann man es auch mit den Staatshilfen lassen und LH pleite gehen lassen. Es lebe der Kapitalismus!
Beitrag vom 29.04.2020 - 19:33 Uhr
Ich verstehe nicht mehr, wie man in der gegenwärtigen Situation, in die uns ausschließlich und übeflüssigerweise unfähige Politiker gebracht haben, noch an Arbeitsplatzgarantien denken kann.

Leute, es ist vorbei mit der sozialen Hängematte. Wenn bei der LH Gruppe 700 Flugzeuge von 760 Stück auf dem Flugfeld untätig herumstehen, dann sollte doch jeder verstehen wo der Hammer hängt! Hier Arbeitsplatzgarantien zu fordern, löst doch nur schallendes Gelächter aus. Jeder sollte sich wieder auf Millionen von Arbeislosen gefaßt machen. Es wird hart, sehr hart werden.

Nicht umsonst trägt sich Herr Spohr mit Insolvenzgedanken. Ein Liquiditätsabfluß von ca. 1 Mio € STÜNDLICH sind in 90 Tagen (also ca. 3 Monaten - davon sind doch schon 6 Wochen, also die Hälfte vorbei) ca. 2,2 Mrd. €! Und die reden von Arbeitsplatzgarantien. Irre.


ICH stimme zu 100% zu!!!
Wenn das Leben wieder mal irgendwann "normal" laufen sollte, dann zaehlen NICHT Arbeitsplatzgarantie, sondern das nackte ueberleben eines Einzelnen, die die vorher nicht wirtschaften konnten, die koennen es auch mit einem Arbeitsplatz nicht!
In Zukunft wird es wohl mehr so zugehen, dass Jeder ist sich selbst der Naechtse und es wird wieder zu nachkriegszeitlichen Hilfen kommen, 1/2 Schwein fuer 2 Koerbe Obst!
Nicht etwas die Prestige Wohnung in Schwabing zu halten nur weil ich Airliner bin?!
Bodenstaendigkeit war schon immer ein Vorteil!
Arbeitsplatzgarantie, wenn noch nicht mal sicher ist, ob das eigene Personal der Kerngesellschaft nicht den Job verliert?


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