Airlines
Älter als 7 Tage

Umweltauflagen Teil von Lufthansa-Rettung

Lufthansa Airbus A320
Lufthansa Airbus A320, © Lufthansa

Verwandte Themen

BERLIN - Der Bund stellt für seinen Einstieg bei der schwer angeschlagenen Lufthansa Bedingungen unter anderem zum Umweltschutz.

Die Lufthansa verpflichtet sich nach Angaben des Finanzministeriums zur Erneuerung ihrer Flotte, um Emissionen zu reduzieren. In das operative Geschäft der Airline will sich der Bund nicht einmischen, aber Übernahmen aus dem Ausland verhindern.

Durch die geforderten Investitionen in neue, effizientere Flugzeuge soll die Klimabilanz der Lufthansa verbessert werden. Außerdem muss die Airline ihre Kooperationen für umweltfreundlichere Flugzeugkraftstoffe ausweiten.

Bedingungen für die Staatshilfe sind zudem, dass kein Staatsgeld in Steueroasen abfließen darf und Vorstandsmitglieder bis Ende September auf ein Fünftel ihrer Grundvergütung verzichten. Während der Stabilisierungsmaßnahmen dürfen keine Boni und Dividenden ausgezahlt werden.
© dpa-AFX, aero.de | 25.05.2020 18:04

Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.

Beitrag vom 27.05.2020 - 09:50 Uhr
"In das operative Geschäft der Airline will sich der Bund nicht einmischen," ... "Durch die geforderten Investitionen in neue, effizientere Flugzeuge soll die Klimabilanz der Lufthansa verbessert werden. Außerdem muss die Airline ihre Kooperationen für umweltfreundlichere Flugzeugkraftstoffe ausweiten."

Soll man da heulen oder lachen? Soviel arrogante Dummheit kann es nur in Berlin geben. Die sind zu blöde einen Flugplatz zu bauen und erst nach schlaffen 12 Jahren Bauzeit müssen sie dann noch üben, wie man einen Flugplatz betreibt!

Solche Trottel wollen aber ein Milliardenunternehmen mit hunderttausenden von Beschäftigungen Vorschriften über das Management machen? Das gibt es doch alles gar nicht!


Da hilft der Staat einem Unternehmen durch eine, für das Unternehmen existensbedrohende, Kriese, schreibt dafür "Bedingungen" fest, die vom Unternehmen sowieso vorgesehen waren (Flottenerneuerung, Entwicklung alternativer Treibstoffe) nur weil sich das als "Bedingung" gut verkaufen lässt, zementiert diese "Bedingungen" nicht einmal mit konkreten Zahlen, um dem Unternehmen größtmögliche Handlungsfreiheit zu geben, dann stattet der Staat dieses Unternehmen auch mit genügend Kapital aus, um die "Bedingungen" auch erfüllen zu können - und ein Astronaut kapiert es nicht.
Der kann noch nicht einmal die Verantwortlichen für den BER und die LH-Rettung auseinander halten.
:D

Dieser Beitrag wurde am 27.05.2020 09:57 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 26.05.2020 - 21:58 Uhr
Naja NeilArmstrong: diese Trottel stellen unter anderem der LH gerade das Kapital zum überleben zur Verfügung. Und sichern durch ihre Forderungen nach etwas Klimaschutz auch noch paar Arbeitsplätze bei Airbus usw..
Beitrag vom 26.05.2020 - 21:44 Uhr
Es ist nicht mehr ausreichend bestimmte Entscheidungen an drittklassige Politiker zu deligieren.

Stimmt, wir sollten Entscheidungen besser an laute und aggressive Covidioten delegieren, so wie bestimmte andere Länder das gemacht haben. Das hat bisweilen hervorragend funktioniert - zahlenmäßig sind die USA und Brasilien bei den Corona-Toten zB ganz weit vorne, während Deutschland mit seinen drittklassigen Politikern ganz weit abgeschlagen hinten liegt ...
Das darf so einfach nicht weitergehen!!!

Das gibt es doch alles gar nicht!

Ja, manchmal glaube ich auch nicht was ich hier lesen muss... Im gleichen Post Seuchenschutz als "demokratievernichtend" bezeichnen UND gleichzeitig zur Anarchie aufrufen. Das hat schon fast kabarettistische Qualität :)



Dieser Beitrag wurde am 26.05.2020 21:48 Uhr bearbeitet.


Stellenmarkt

Schlagzeilen

aero.uk

schiene.de

Meistgelesene Artikel

Community

Thema: Pilotenausbildung

FLUGREVUE 04/2024

Shop

Es gibt neue
Nachrichten bei aero.de

Startseite neu laden