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Flughafen Eriwan will Knotenpunkt nach Zentralasien werden

BONN / ERIWAN - Der neue internationale Flughafen Zvartnots in Eriwan eröffnete im Juni ein neues Terminal (Foto) für den internationalen Flugverkehr und setzte sich damit zum Ziel, ein Touristen- und Handelsverkehrsknotenpunkt zwischen Europa und Nord- und Zentralasien zu werden. Armenien zählt derzeit zu den Schwellenländern der Kaukasusregion mit dem größten Aufschwung. Dank seiner aus strategischer Sicht guten geografischen Lage verzeichnet das Land seit einigen Jahren ein rasantes Wirtschaftswachstum.



Die Lufthansa bedient nun die Strecke Eriwan-München nun mit 4 Flügen wöchentlich. Insgesamt bestehen sechs wöchentliche Verbindungen zwischen Deutschland und Zvartnots, da die armenische Fluglinie Armavia bereits Frankfurt und Köln anfliegt.

Seit seiner Neueröffnung betreibt der Flughafen über 60 Routen mit Zielen wie Paris, London, Wien, Athen, Istanbul, Moskau, Amsterdam und Dubai. Der Kaukasus-Airport wird von einigen der bekanntesten Fluggesellschaften angeflogen, wie etwa Air France, British Airways, Austrian Airlines oder Czech Airlines. Für das laufende Jahr 2007 wird ein Transitvolumen von etwa zwei Millionen Passagieren erwartet.

Marcelo Wende, Generaldirektor von Armenia International Airport, dem Kontrollunternehmen des Flughafens, versichert, dass "die Eröffnung dieses neuen Flughafens die Annäherung eines Landes mit rasantem Wachstum an den Rest der Welt ermöglicht. Dieser Meinung war man auch in Deutschland. Beweis dafür ist, dass eine so wichtige Fluglinie wie Lufthansa einen Teil ihrer Flotte für vier wöchentliche Flüge nach Armenien einsetzt. Derzeit wird Zvartnots von München, Frankfurt und Köln aus angeflogen, wir sind jedoch überzeugt, dass in wenigen Monaten weitere deutsche Städte folgen werden."

Der Zvartnots International Airport liegt rund zehn Kilometer westlich der armenischen Hauptstadt Eriwan und wurde 1961 eröffnet. In den achtziger Jahren gab es kontinuierlich Erweiteiterungsmaßnahmen. 2002 beschloss die Flughafengesellschaft, den Airport umfangreich zu renovieren und ein neues Terminal zu errichten, mit dem Ziel, einen Knotenpunkt zwischen Europa und Nord- und Zentralasien darzustellen. Im vergangenen Jahr nutzten 1.125.700 Passagiere den Flughafen.
© ots/PRNewswire, aero.de | Abb.: PD | 30.07.2007 11:04


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#0
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Beitrag vom 17.10.2021 - 20:05 Uhr
was ist, gibt es Probleme?
Beitrag vom 16.08.2021 - 10:34 Uhr
@FloCo:
Das 'bemängele' ich an dem Beitrag:
"Planungen gibt es schon etwas länger. Nur haben die keinen der jeden Nasenpopel ins aero Forum schreibt. Und das hat auch seine Gründe. Und die Ereignisse überschlagen sich aktuell etwas schneller als auch Sie und ich uns das wohl ausmalen konnten. Andererseits kann man nicht bei jedem Ereignis gleich und sofort mit Sack und Pack das Land verlassen. Man hat eine Botschaft in dem Land eingerichtet die schließlich hoheitliche Aufgaben zu erledigen hat, incl. Betreuung der sich vor Ort befindlichen deutschen Bürger.".
Weil es nicht stimmt, quasi komplett falsch ist (und mich, wie schon öfters, diskreditieren sollte).

Außenminister H.Maas und Verteidigungsministerin A.Kramp-Karrenbauer werden zu Recht kritisiert - weil sie die Lage völlig falsch eingeschätzt und entsprechend schlecht 'vorbereitet' haben. Das kann man in anderen Medien (nicht Luftfahrtforen) nachlesen, z.B. auf Spiegel.de.

Aber prinzipiell haben Sie Beide Recht, ich hätte darauf gar nicht reagieren sollen. Mein Fehler.

Tut mir leid, aber ich kann in dem von Ihnen bemängelten Kommentar keinerlei Bezug zu Ihrem Kommentar sehen. Wie soll dieser Kommentar Sie dann diskreditieren?
Der User @Otto West redet über Planungen, die Sie mit keinem Wort erwähnt haben, der User @GB allerdings schon. Wie schaffen Sie es da sich gleich wieder in die Opferrolle zu lesen, dass Sie der User hier diskreditieren will? Der Kommentar von @74 bitte 63 würde dazu taugen; auf den nehmen Sie aber keinen Bezug.

Genau genommen antworten Sie jetzt hier auf einen Kommentar, der keinen wirklichen Bezug zu dem Ihrigen hat mit einer Beleidigung... und das gerade von Ihnen, wo Sie doch immer so sehr auf den guten Umgangston achten und immer sofort nach Moderation, Sperrungen und sonstigen rufen, wenn Sie sich angegriffen fühlen...

Das ist das, was ich nicht verstehe hier...

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