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Lauda-Crews gehen auf die Straße

Laudachef & Cabincrew
Laudachef Andreas Gruber und Kabinencrew, © Laudamotion GmbH

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WIEN - In einem letzten Versuch das Blatt noch zu wenden, demonstrierten mehrere Hundert Mitarbeiter von Laudamotion am Dienstag in der Wiener Innenstadt für einen Weiterbetrieb der Lauda-Basis am Flughafen Wien.

Trotz Scheiterns der Marathonverhandlung am Freitagmorgen über die Neufassung des Kollektivvertrags für das am Standort Wien tätige Flugpersonal betonte sowohl die Gewerkschaft vida als auch die Wirtschaftskammer ihre Bereitschaft zu weiteren Gespächen, um eine endgültige Schließung der Lauda-Basis noch zu verhindern.

In einem Brief der Lauda-Geschäftsleitung an die Kammer und die Gewerkschaft erklären die Lauda-Geschäftsführer Andreas Gruber und Michael O'Brien ihr Einverständnis mit den zuletzt am Tisch liegenden Forderungen der Gewerkschaft vida. Gleichzeitig warnte Laudamotion die Gewerkschaft vor den Folgen, sollte sie die letzte Fassung des neuen Kollektivvertrags wieder nicht unterschreiben.

Für diesen Fall kündigte Ryanair an, am 4. Juni für Wien einen eigenen Flugplan mit bis zu 65 Routen vorzulegen. Zusätzlich zu den drei bereits am Flughafen Wien stationierten Boeing 737-Flugzeugen würden diese Strecken dann mit Ryanair-Gerät von externen Basen aus angeflogen - mit Personal auf das die Gewerkschaft vida keinen Einfluss habe.
© aero.at | 02.06.2020 22:03

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Beitrag vom 03.06.2020 - 11:51 Uhr
Die Frage, die ich mir stelle: wenn sie es letztendlich doch durchziehen und die Polen nach Wien kommen, kriegt Vida dort dann einen Fuß in die Tür? Ansonsten wars evtl. ein Eigentor.
Beitrag vom 03.06.2020 - 08:59 Uhr
Lauda: Wenn ihr nicht bis zum, dann machen wir dicht!

Lauda: aber jetzt letzter Termin

Lauda: Jetzt aber zum allerletzten Mal

Lauda: Wehe ihr unterschreibt nicht das aller aller letzte Angebot.

Visa: durchhalten. Lasst diese Heinis schön ins Leere laufen. Egal was unterschrieben wird, in wenigen Monaten kommt Halsabschneider Lauda mit der nächsten Forderung und droht wieder. Einfach direkt scheitern lassen und abkürzen.

Piloten: Hallo Vida, könnt ihr uns sagen wo wir hier einen anderen Pilotenjob bekommen können - dieses oder nächstes Jahr??
Vida: Fragt das Personal der Malta Air. Die haben auch alles gegeben um zu überleben und werden jetzt entlassen. Vielleicht haben die eine Idee?
Beitrag vom 03.06.2020 - 07:54 Uhr
Lauda: Wenn ihr nicht bis zum, dann machen wir dicht!

Lauda: aber jetzt letzter Termin

Lauda: Jetzt aber zum allerletzten Mal

Lauda: Wehe ihr unterschreibt nicht das aller aller letzte Angebot.

Visa: durchhalten. Lasst diese Heinis schön ins Leere laufen. Egal was unterschrieben wird, in wenigen Monaten kommt Halsabschneider Lauda mit der nächsten Forderung und droht wieder. Einfach direkt scheitern lassen und abkürzen.

Piloten: Hallo Vida, könnt ihr uns sagen wo wir hier einen anderen Pilotenjob bekommen können - dieses oder nächstes Jahr??


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