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Das Unternehmen könne sich darauf verlassen, dass das Land seine Zusagen für die Entwicklung des Standorts umsetzen werde, sagte Woidke am Donnerstag bei einem Besuch des Unternehmens in Dahlewitz (Landkreis Teltow-Fläming). Der Einbruch des weltweiten Flugverkehrs habe auch Auswirkungen auf den Triebwerksbau.
Er hoffe auf eine Verabschiedung des Strukturstärkungsgesetzes Kohleregionen noch vor der Sommerpause vom Bundestag, so Woidke. Mit den Brandenburg dann zur Verfügung stehenden Mitteln sollen auch Zukunftsprojekte in der Lausitz, an denen Rolls-Royce beteiligt sei, realisiert werden.
Geplant sei ein Zentrum für Hybrid-Elektrisches Fliegen an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Auch stehe das Land zur Zusage der S-Bahnverlängerung bis Rangsdorf für eine bessere Erreichbarkeit des Standortes.
Es sei klar, dass es mehrere Jahre dauern wird, bis der Markt der zivilen Luftfahrt wieder auf das frühere Niveau zurückkehren werde, sagte Dirk Geisinger, Vorsitzender der Geschäftsführung von Rolls-Royce Deutschland. Umso wichtiger sei es zu wissen, dass es auch in diesen schwierigen Zeiten mit Brandenburg einen zuverlässigen Partner gebe.
Der britische Triebwerksbauer hat vor zwei Wochen die Streichung von mindestens 9.000 Stellen angekündigt. Der Konzern hat weltweit etwa 52.000 Mitarbeiter, an den deutschen Standorten Dahlewitz und Oberursel bei Frankfurt arbeiten rund 4.000 Menschen.
© dpa-AFX, aero.de | 04.06.2020 14:40
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Die Entscheidung den Standort dorthin zu verlegen scheint sich nach wie vor zu lohnen!
Nach Unternehmensangaben werden an den deutschen Standorten Dahlewitz und Oberursel bei Frankfurt/Main rund 4000 Mitarbeiter beschäftigt.
Werden was ?