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Frankfurt kommt langsam aus dem Tief

FRA Terminal 2
FRA Terminal 2, © Fraport

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FRANKFURT - Das Ende der Reisewarnung für viele Länder hat den Verkehr am Frankfurter Flughafen ein Stück weit aus dem Corona-Tief gehoben. Vom 15. bis 21. Juni zählte der Flughafenbetreiber Fraport an Deutschlands größtem Airport 161.482 Fluggäste und damit 89,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Das waren fast anderthalb Mal so viele Fluggäste wie in der Vorwoche, als der Rückgang im Jahresvergleich 92,8 Prozent betragen hatte.

Das Aufkommen an Fracht und Luftpost sank im Vergleich zur entsprechenden Woche des Vorjahres nun um 16,8 Prozent auf 33.889 Tonnen. Die Zahl der Flugbewegungen ging um 78,1 Prozent auf 2.333 Starts und Landungen zurück. Im gesamten Mai war die Zahl der Passagiere im Jahresvergleich noch um 95,6 Prozent gesunken, im April hatte sich der Rückgang sogar auf 97 Prozent belaufen.

Viele Fluggesellschaften bieten seit Juni wieder mehr Flüge an, nachdem der Passagierverkehr wegen der weltweiten Reisebeschränkungen seit Ende März weitgehend zusammengebrochen war. Seit 15. Juni hat das Auswärtige Amt die Reisewarnungen für die meisten EU-Mitgliedsstaaten, den Schengen-Raum und Großbritannien aufgehoben.

Für andere Länder gilt sie vorerst bis Ende August. Branchenvertreter erwarten jedoch, dass der Passagierverkehr erst in einigen Jahren wieder das Niveau aus der Zeit vor der Coronavirus-Pandemie erreicht.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Fraport AG | 23.06.2020 07:23


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