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Spohr bezeichnet Verhandlungen mit Verdi als schleppend

Carsten Spohr
Carsten Spohr, © Lufthansa

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FRANKFURT - Lufthansa-Chef Carsten Spohr hat von schleppenden Verhandlungen mit der Gewerkschaft Verdi zu Sparbeiträgen des Bodenpersonals berichtet.

Während man mit den Piloten in guten Gesprächen sei und mit der Kabinengewerkschaft Ufo bereits eine Vereinbarung getroffen habe, verliefen die Verhandlungen mit Verdi "enttäuschend", sagte Spohr in Frankfurt bei der Hauptversammlung.

Es müssten schnell große Fortschritte erzielt werden, wenn nicht der Personalüberhang am Boden in betriebsbedingte Kündigungen münden solle. Die Gespräche sollen laut Gewerkschaft am Freitag fortgesetzt werden.

Mit den Flugbegleitern habe man eine Absenkung der Personalstückkosten um 17 Prozent für den Krisenzeitraum erreicht, sagte Spohr. Mit den Piloten peile man ein ähnliches Ergebnis an.
© dpa | 25.06.2020 12:59

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Beitrag vom 28.06.2020 - 19:40 Uhr
Vielleicht (?) muss man von der Aufstockung auf 90% weg.
BBG und gerne noch was oben drauf, allerdings gedeckelt auf eine konkrete Zahl, keine Prozente, max entsprechend dem Realverdienst.
Niedrigverdiener erhalten so gerne ihr 'normales' Gehalt. Gutverdiener dann natürlich entsprechend weniger als normal, würden überproportional beteiligt. Aber die haben früher ja auch überproportional verdient. Sicher empfinden das ettliche als unfair, aber es wäre sozial. M.m.
Und ich werfe mal eine Zahl in den Raum: 3000€
Schön. Müßig eine Zahl in den Raum zu werfen. Es muss mehr eingenommen werden als ausgegeben wird. Punkt. Wer wann wieviel wofür bekommt muss man im Detail sehen. Ich denke das haben alle begriffen und man wird mit Vernunft die Sache angehen.

Dieser Beitrag wurde am 28.06.2020 19:41 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.06.2020 - 19:37 Uhr
@Contail 55
Wenn ich mir überlege, wie lange die 9 Mrd ausreichen wenn sich das Geschäft schleppender und langsamer erholt, sehe ich durch aus die Gefahr sich in diese Größenordnung der 25% auf 75% begeben zu müssen. Es wurde doch hier noch im April von "nur" 30% Einbusse in diesem Jahr philosophiert, und im nächsten Jahr sollte es fast unverändert zu 2019 weitergehen.

Der geneigte Leser kann nachlesen, das ich schon Ende März auf mögliche Umsatzerlöse reduziert auf BIS zu 30% in diesem und 50% in nächsten Jahr hingewiesen habe. Wenn dann das Geld alle ist, was glauben Sie passiert dann? Weiter Aufstocken bis 90% Und was sollen Produktivitätssteigerung bringen wenn wenig zu tun ist? Ich habe ja auch den Herrn Thiele verwiesen der die Gesundung zeitlich noch kritischer sieht und von 5-6 Jahren spricht.

Warum fragen Sie mich das? Ich habe keine Glaskugel.
Arbeit wird durch die Maßnahmen günstiger, der Overhead geringer und das KUG höher. Ob und wie es Aufstockung geben wird muss man sehen, die Verträge dazu laufen ja aus. Das alles heißt, man gibt weniger Geld aus. Wie die Einnahmen dazu sein werden wird man sehen. Ich weiß es nicht. Aktuell produziert man günstiger als die operationellen Kosten, das wird mit der Zeit immer besser werden. Wie es ausgeht weiß ich nicht.
Ich habe den BILD Artikel nicht gelesen und wenn mehrere Agenturen von einander abschreiben macht es die Aussage nicht wichtiger oder richtiger. Aber wenn Sie schwer krank waren und kommen mit einer Restschniefnase wieder zur Arbeit, dann sind Sie noch nicht komplett gesundet, aber auch nicht mehr todkrank. Wenn Thiele das so gesagt hat, wird er seine Gründe haben.

Typos korrigiert


Dieser Beitrag wurde am 29.06.2020 07:38 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.06.2020 - 19:05 Uhr
Vielleicht (?) muss man von der Aufstockung auf 90% weg.
BBG und gerne noch was oben drauf, allerdings gedeckelt auf eine konkrete Zahl, keine Prozente, max entsprechend dem Realverdienst.
Niedrigverdiener erhalten so gerne ihr 'normales' Gehalt. Gutverdiener dann natürlich entsprechend weniger als normal, würden überproportional beteiligt. Aber die haben früher ja auch überproportional verdient. Sicher empfinden das ettliche als unfair, aber es wäre sozial. M.m.
Und ich werfe mal eine Zahl in den Raum: 3000€


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