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Keine der letzten vier Boeing 737-300 und keine der zwölf Bombardier Q400 kehren wieder zurück: Air Baltic vertraut beim Neustart nach Corona allein auf ihre 22 Airbus A220-300.
Das Eigenkapital der von Gauss geführten Fluglinie soll mit bis zu 250 Millionen Euro unterstützt werden. Nach Angaben von Verkehrsminister Talis Linkaits soll die Investition aus der Staatskasse in drei Schritten erfolgen und den Anteil des Staats von 80 auf 91 Prozent anheben.
Gauss will die Kapazität 2021 noch in Zaum halten, spricht mit Airbus aber über vorgezogene Liefertermine: Ende 2023 sollen 50 A220-300 Air Baltic weitere Marktanteile im Baltikum und Nordeuropa sichern. Die Airline kann die Flotte über Optionen bei Bedarf noch auf 80 Flugzeuge ausbauen.
© aero.de | 08.05.2020 07:59
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