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IAG verschafft sich Finanzspritze von American Express

Iberia Airbus A321
Iberia Airbus A321, © Ingo Lang

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LONDON - Die British-Airways-Mutter IAG hat sich in der Corona-Krise eine Geldspritze vom Kreditkartenanbieter American Express beschafft.

Die Partner hätten ihre bestehende Kooperation im Rahmen des Flugmeilen-Programms verlängert, teilte IAG am Freitag in London mit. Der Vertrag laufe über mehrere Jahre und habe einen Umfang von 750 Millionen britischen Pfund (823 Mio Euro).

Einen bedeutenden Teil dieser Summe zahle American Express im Voraus für den Kauf sogenannter Avios-Punkte, die Kreditkarteninhaber für den Kauf von Flugtickets bei British Airways und anderen Airlines des Luftfahrtbündnisses Oneworld einsetzen können.

Zu IAG gehören neben British Airways die Fluggesellschaften Iberia, Vueling, Aer Lingus und Level. British Airways bietet vor allem Langstreckenflüge an, bei denen sich die Erholung der Nachfrage nach Einschätzung von Branchenexperten noch länger hinziehen wird als bei Kurz- und Mittelstreckenflügen.

Die Airline will deshalb tausende Jobs streichen. Am Mittwoch hatte sie sich mit der Pilotengewerkschaft auf einen Gehaltsverzicht geeinigt und will im Gegenzug auf einen Teil der Stellenkürzungen verzichten.
© dpa-AFX, aero.de | 24.07.2020 11:47


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