So sind die um Zu- und Verkäufe bereinigten Erlöse im ersten Quartal um 8,8 Prozent auf 5,38 Milliarden Euro gesunken, wie das Unternehmen am Mittwoch in Paris mitteilte.. Unter dem Strich lag der Umsatzrückgang bei 6,9 Prozent.
Wegen des 737-Desasters hatte Safran mit einem Umsatzrückgang von bis zu fünf Prozent gerechnet. Jetzt berichtet das Unternehmen von zusätzlichem Gegenwind durch den Coronavirus seit März.
Das Unternehmen rechnet zunächst mit einem positiven Effekt durch Unterstützungsprogramme der Regierungen. Langfristig dürfte die Erholung aber schleppend verlaufen, mit niedrigeren Auslieferungen über 2020 hinaus.
Safran baut zusammen mit dem US-Konzern General Electric im Gemeinschaftsunternehmen CFM das Leap-Triebwerk, das Boeings Krisenjet 737 MAX und rund jeden zweiten Jet der Airbus A320neo-Familie antreibt.
© dpa-AFX, aero.de | 29.04.2020 18:18
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