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Air France trennt sich von 403 Piloten

Air France Airbus A380
Air France Airbus A380, © Air France

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PARIS - Air France baut jeden zehnten Arbeitsplatz im Cockpit ab. Die Vertretung der Piloten hat einem Freiwilligenprogramm zugestimmt. Am Freitag sagt Air France dem Airbus A380 au revoir.

A380-Ende und Kahlschlag auf der Kurzstrecke: Air France geht deutlich kleiner aus der Luftfahrtkrise hervor.

Die Pilotengewerkschaft SNPL hat am Mittwoch ein Programm zum freiwilligen Ausscheiden von maximal 403 Piloten bis Jahresende abgesegnet.

Air France will insgesamt zwischen 8.000 und 10.000 Stellen abbauen, auf Kündigungen aber soweit wie möglich verzichten - Airline und Regierungen arbeiten laut französischen Medien an Pensionskonzepten. Der Staat greift Air France mit sieben Milliarden Euro unter die Schwingen, fordert aber einen Abbau der Kurzstrecken um 40 Prozent.

Die SkyTeam-Airline hat wegen der Krise die vorzeitige die Einstellung ihres A380-Flugbetriebs beschlossen. Rund 200 A380-Piloten der Airline werden am Freitagnachmittag zusammen mit Konzernchef Ben Smith und Airlinechefin Anne Rigail an Bord der F-HPJH noch eine A380-Ehrenrunde über Paris drehen.
© aero.de | 25.06.2020 09:24


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