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Wegen der Corona-Krise hat sich die Schuldenlast von Asiana um ein Vielfaches erhöht. Bereits vor Beginn der Pandemie war Asiana in Finanznot geraten. Die HDC Hyundai Development hätte die Airline eigentlich schon übernehmen wollen, nun verschiebt sich der Deal auf die zweite Jahreshälfe 2020. Offenbar wollen die Käufer nachverhandeln.
Das Asiana-Management hat in der Krise beinahe alle internationalen Routen eingestellt. Seit April nehmen alle 10.500 Mitarbeiter zwei Wochen pro Monat unbezahlten Urlaub, führende Manager verzichten auf 60 Prozent ihres Gehaltes.
Die zwei staatlichen Banken KDB und die Export-Import Bank of Korea haben ein Hilfspaket für Asiana angekündigt.
© aero.de | 29.06.2020 09:16
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