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Die Behörde hat diese Möglichkeit 2018 geschaffen und richtet sich damit insbesondere an Airlines, deren Basen über mehrere europäische Länder verteilt sind - wie Wizz Air.
"Wir sind sehr froh, dass mit Wizz Air eine so junge und dynamische Airline in unsere Zuständigkeit fällt", sagte EASA-Chef Patrick Ky. "Als zentrale Aufsichtsbehörde für den Wizz Air-Betrieb wird die EASA einen international anerkannten prüfenden Blick auf die Airline haben."
Trotz des europäischen AOCs bleibt die ungarische Luftfahrtbehörde Herrin über die Betriebserlaubnis und Routengenehmigung für die Airline. Wizz Air-Chef Joszef Varadi sieht in dem europäischen AOC die Möglichkeit, die grenzübergreifende Expansion seiner Airline voranzutreiben.
Denn anders als andere Airlines setzt Wizz Air auch in der Coronakrise ihren Wachstumskurs fort: im zweiten Quartal 2020 hat das Management neue Routen angekündigt und öffentlich an ausstehenden Flugzeuglieferungen festgehalten - trotz des Verlustes von 108 Millionen Euro im gleichen Quartal.
© aero.de | 04.08.2020 11:09
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