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EASA startet 737 MAX-Testflüge

Sebastian Steinke
Boeing 737 MAX Cockpit, © Sebastian Steinke

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VANCOUVER - Die europäische Flugsicherheitsbehörde EASA und ihr US-amerikanisches Pendant FAA haben sich auf einen Zeitplan für die Testflüge der Boeing 737 MAX geeinigt. In der zweiten Septemberwoche werden Mitarbeiter beider Behörden und Boeings mit dem Flieger in Vancouver starten.

Wie "Aerotime" berichtet, geht dem realen Flug eine Woche an Tests im Simulator in London Gatwick voraus. Am 14. September sollen demnach 737 MAX-Piloten des Joint Operations Evaluation Board (JOEB) mit ihren Tests starten.

"Die EASA hat stetig mit der FAA und mit Boeing daran gearbeitet, das Flugzeug sobald wie möglich wieder in die Luft zu bringen", heißt es in einer Mitteilung der Behörde. "Das geht aber erst, wenn wir absolut davon überzeugt sind, dass es sicher ist."

Die EASA fordert noch einige Nachrüstungen am überarbeiteten Design der 737 MAX - insbesondere hält sie weitere Sicherheitsmechanismen für die Funktionsfähigkeit der sogenannten Angle-of-Attack-Sensoren für unabdingbar. Nichtsdestotrotz bewertet sie die Arbeiten an dem Flugzeug nun als soweit fortgeschritten, dass sie sich an den Testflügen beteiligen kann.

Mitarbeiter der kanadischen Flugsicherheitsbehörde Transport Canada haben bereits am 27. August einen ersten Testflug mit der 737 MAX absolviert.
© aero.de | Abb.: Boeing | 28.08.2020 09:37

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Beitrag vom 28.08.2020 - 18:04 Uhr
Modhinweis
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6 Beiträge gelöscht. Beiträge, die sich ausschließlich mit den Themen Pandemie und Corona
auseinandersetzten und nicht mit dem vorgegebenen Thema, sind OT.
Fly-away Moderator
Beitrag vom 28.08.2020 - 13:17 Uhr
naja das stimmt aber so nicht.
Vermutlich wird es im Q1 oder Q2 genug Medizin und Impfstoff geben, dass man die Pandemie für beendet oder unter Kontrolle erklären kann (jedenfalls in europa).
Mittelstreckenjets wie die 737, A320 und A220 werden zuerst wieder nachgefragt werden d.h. schon in 2022 kann ich mir gut vorstellen, dass viele nach vorne und auf Expansion schauen. Viele Airlines müssen dann erst mal riesige Schuldenberge abbauen aber trotzdem wird die Nachfrage zuerst in diesen Segment wieder los gehen.
Aus Sicht Boeing ist noch sinnloser zu sagen, weil für den nächsten 2 Jahren die Nachfrage eingebrochen ist, stampfe ich meinen wichtigsten flieger ein und habe in den nächsten 8 Jahren in dem Segement wo 80% aller Flieger verkauft werden, nichts in meinem Portefolio. Dann müssen sie auch gleich dicht machen.
Beitrag vom 28.08.2020 - 11:43 Uhr
...ich verstehe nicht,warum der tote Gaul noch geritten wird.Der Markt liegt am boden.Teilweise neuste Flugzeuge,komplette Flotten, stehen Weltweit eingemottet am Boden.Hoffung auf besserung der Lage ist nicht in sicht...selbst wenn sich langfristig,über Jahre die Situation verbessert,stehen doch andere,vergleichbare Modelle zur verfügung,die sich um längen auf einem besseren ,entwicklungstechnischen Level befinden...und wenn mann den Krimi um die 787 verfolgt...es grenzt an einem Wunder das es dort noch keine Abstüze gab.


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