Ausgelegt sind die A319CJ der Luftwaffe eigentlich für den Transport von bis zu 44 Regierungsmitgliedern und ihre Delegationen auf Kurz- und Mittelstrecken. Die Flugzeuge verfügen aber über eine Besonderheit: Techniker können sie innerhalb weniger Stunden in ein Transportflugzeug für Intensivpatienten umbauen.
#Team_Luftwaffe noch flexibler! Die #Flugbereitschaft hat einen #A319 der sogenannten „weißen Flotte“ umgebaut. Er kann jetzt 2 Intensivpatienten transportieren. Damit haben wir #A400M, #A310 und #A319 startklar eingerüstet. Hier mehr zum A319: https://t.co/jQu7KoDHrd #COVID19 pic.twitter.com/0b6o6VGAGg
— Team_Luftwaffe (@Team_Luftwaffe) April 11, 2020
Im Zuge der anhaltenden Coronavirus-Pandemie hat das Luftwaffen-Team das nun mit einer der insgesamt zwei A319CJ der Regierungsflotte gemacht. Damit verfügt die Luftwaffe über einen A310 - den MedEvac - mit dem sie bis zu 44 Patienten und bis zu sechs Intensivpatienten transportieren kann, einen A400M mit einer Kapazität für sechs Intensivpatienten, von denen vier beatmet werden können und den A319CJ.
A310 und A400M sind in den vergangenen Wochen bereits zum Einsatz gekommen, um Coronavirus-Patienten mit schweren Krankheitsverläufen aus Italien und Frankreich nach Deutschland zu fliegen.
© aero.de | 14.04.2020 08:13
Kommentare (2) Zur Startseite
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Der dritte A319 ist zwar in Farben der Flugbereitschaft lackiert, wird aber exklusiv für „Open Skies“-Kontrollflüge benutzt und ist dementsprechend mit Überwachungselektronilk vollgestopft.