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Die Luftfahrtkrise treibt Emirates und Flydubai enger zusammen. "Flydubai ist eine wichtige Stütze für Emirates", lobte Emirates Vertriebsvorstand Adnan Kazim in einem Interview mit "CNBC Arabia" den Partner. "Wir sollten das Beste aus den Flugzeugen beider Airlines herausholen."
Emirates und Flydubai haben seit Herbst 2017 Überschneidungen in ihren Netzen aufgelöst und die Flugpläne eng verzahnt - organisatorisch aber Abstand gewahrt. Laut Kazim bahnen die Airlines wegen der Corona-Krise nun einen Schulterschluss "in den Bereich einer Fusion" an.
737 für den Neustart
Emirates betreibt derzeit ausschließlich Boeing 777 und Airbus A380, kleinere 787 und Airbus A350 sind bestellt, aber noch nicht geliefert. Flydubai verfügt über 51 Boeing 737 - die Mittelstreckenflugzeuge könnten Emirates eine Wiedereröffnung von Strecken erleichtern, auf denen sich der Einsatz von Großraumgerät vorerst nicht rechnet, sagte Kazim.
Flydubai hat Ende Juni wieder regelmäßige Flüge zu 24 Zielen aufgenommen. Die Airline hatte vor der Krise für einen Ausbau des Netzwerks 250 Boeing 737 MAX bestellt und stark unter dem Flug- und Lieferstopp für das Modell gelitten.
© aero.de | Abb.: Boeing | 15.07.2020 08:48
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