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Jet Airways geht an einen deutschen Investor

Jet Airways Boeing 777-300ER
Jet Airways Boeing 777-300ER, © Ingo Lang

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MUMBAI - Jet Airways hat einen neuen Besitzer: Ein Konsortium um den Investor Kalrock Capital und den indischen Unternehmer Murari Lal Jalan nimmt sich der insolventen Airline an. Insidern zufolge ist ihnen der Deal anfänglich 136 Millionen US-Dollar wert, nochmal die gleiche Summe sollen Gläubiger im Lauf der kommenden Jahre erhalten.

Das berichtet die Nachrichtenagentur "Reuters". Die Gründer von Jet Airways wagten vor knapp zwanzig Jahren den Markteintritt der ersten privaten Airline des Landes. In ihren besten Zeiten verfügte die Airline über eine Flotte von mehr als 120 Flugzeugen.

In den vergangenen Jahren ist die Airline in einem zunehmend härteren Wettbewerbsumfeld ins Straucheln geraten - und hat schließlich 2019 den Betrieb eingestellt.

280 Slots in Mumbai und nochmal 160 in Delhi sind dadurch frei geworden, auf die sich Konkurrentinnen eilig stürzten. Zumindest einen Teil dieser Slots wieder zurückzubekommen ist laut der internen Quelle das Ziel der Investoren. "Es ist geplant, langsam hochzufahren und die Kapazitäten allmählich zu erhöhen", zitiert "Reuters".

Der Kopf hinter Kalrock Capital ist der deutsche Unternehmer Florian Fritsch.
© aero.de | Abb.: Jet Airways | 19.10.2020 09:28


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