Bis zu 90 Prozent der normalerweise von Jets gelieferten Wetter-Daten stünden nicht zur Verfügung, sagte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas am Dienstag in Genf. Die Anbieter von Wetterberichten hätten versucht, diesen Effekt auszugleichen, aber es gebe einen messbaren negativen Einfluss auf die Vorhersagen.
Rund 40 Airlines mit Tausenden Passagier- und Frachtflugzeugen lieferten sonst Daten zur Temperatur, Windrichtung und -stärke. Eine neue Vereinbarung mit dem Luftfahrt-Branchenverband IATA soll nun die Kooperation weiter stärken. Von präzisen Wettervorhersagen profitierten auch die Airlines, um die Sicherheit zu maximieren und kosteneffektiv zu fliegen, sagte IATA-Chef Alexandre de Juniac.
© dpa-AFX | 27.10.2020 16:14
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