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Lufthansa startet Probephase mit Coronavirus-Schnelltests

Lufthansa startet Probephase mit Coronavirus-Schnelltests
Lufthansa startet Probephase mit Coronavirus-Schnelltests, © Lufthansa

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MÜNCHEN - Die Lufthansa startet erste Probeläufe, sämtliche Passagiere vor Flugantritt auf das Coronavirus zu testen. Ab dem 12. November sollen auf einzelnen Flügen zwischen München und Hamburg alle Passagiere einen für sie kostenfreien Antigen-Schnelltest ablegen.

Das teilte das Unternehmen am Freitag in Frankfurt mit. Ersatzweise könnten die Fluggäste einen höchstens 48 Stunden alten negativen PCR-Test vorlegen oder sich kostenfrei auf einen anderen Flug umbuchen lassen. Die Testergebnisse sollen nach 30 bis 60 Minuten vorliegen.

Lufthansa hat nach Angaben ihres Vorstandschefs Carsten Spohr 250.000 Antigen-Tests erworben, um die Prozesse einzustudieren. Grundsätzlich erhofft sich die Airline, mit den Schnelltests wieder mehr Flugverbindungen insbesondere auch nach Übersee anbieten zu können.

"Erfolgreiches Testen ganzer Flüge kann der Schlüssel zum Wiederbeleben des internationalen Flugverkehrs werden", sagte Vorstandsmitglied Christina Foerster. In der Lufthansa-Gruppe wurden die Schnelltests bereits bei Flügen der Tochter Austrian zwischen Berlin und Wien erprobt.

Die Antigen-Tests liefern schnellere, aber bislang noch ungenauere Ergebnisse als die PCR-Tests. Spohr versicherte, dass der Luftverkehr "niemandem etwas wegnehmen" wolle, insbesondere nicht Menschen im Gesundheits- und Bildungssystem. Er sei aber überzeugt, dass die Pharma-Industrie schnell wesentlich größere Mengen der Schnelltests liefern könne als bislang.

Auch Alitalia, Qatar Airways, Emirates und United haben schon probeweise oder dauerhaft Coronavirus-Test vor dem Boarding eingeführt.
© dpa | Abb.: Lufthansa | 06.11.2020 11:23
#16489
Beitrag vom 08.11.2020 - 17:20 Uhr
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Fly-away Moderator
Beitrag vom 08.11.2020 - 17:10 Uhr
Wer bei einer Krankheit mit äußerlichen Symptomen keine hat der hat die Krankheit wohl gut im Griff (oder hat eben einen Organismus der vorne und hinten nicht funktioniert). Bei einer Krankheit welche durch Viren hervorgerufen wird resultiert das wohl irgendwie in weniger Viren oder nicht?

Nein, da besteht kein nachgewiesener Zusammenhang. Für die Ansteckungsgefahr ist die Virenlast im oberen Atemtrakt und damit in den Aeorosolen maßgeblich.
Für Symotome, bzw Schäden in Lunge, Hirn oder Darm ist die dortige Virenlast ausschlaggebend.
Diese beiden Ausprägungen sind nicht notwendigerwise gleich stark.





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Beitrag vom 08.11.2020 - 15:36 Uhr
Der gute Man im Video war kein "angeblicher" Notarzt sondern ein tatsächlicher was man auch hätte googeln können wenn man wollte.

Was an seiner Aussage unlogisch sein soll erschließt sich mir auch nicht.

Wer bei einer Krankheit mit äußerlichen Symptomen keine hat der hat die Krankheit wohl gut im Griff (oder hat eben einen Organismus der vorne und hinten nicht funktioniert). Bei einer Krankheit welche durch Viren hervorgerufen wird resultiert das wohl irgendwie in weniger Viren oder nicht?

Ich bin zwar kein Arzt aber Chemiker und hab eine ungefähre Vorstellung von biochemischen Prozessen.

Der PCR Test ist so extrem empfindlich, es gibt wirklich absurde Beispiele aus der Kriminalgeschichte. Diese winzigen Virus Bruchstücke können wirklich Gott weiß woher kommen.



*Ich trage übrigens Maske, kann sitzen und sprechen.


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