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Wie die Nachrichtenagentur "Reuters" berichtet, will die Airline die Start- und Landerechte für Nordatlantikflüge nutzen, die sie bislang vom irischen Shannon aus ausgeführt hat.
Drei Airbus A321LR und eine A330 sollen zu diesem Zweck in Manchester stationiert werden. Die Langstreckenflugzeuge der Airline sind wegen der Reisebeschränkungen seit März nicht mehr abgehoben.
Mit dem Ausweichmanöver geht das Management ein weiteres Risiko ein: Kurz vor dem tatsächlichen Austritt des Vereinigten Königreiches aus der EU am 31. Dezember 2020 gibt es noch kein Luftverkehrsabkommen zwischen den beiden Parteien - es ist also nicht geklärt, welche Rechte europäische Airlines in Großbritannien haben werden und welche andersherum britische in der EU.
Aer Lingus gehört dem Airline-Konzern IAG an und soll in Kürze Vollmitglied in dessen Allianz Oneworld werden.
© aero.de | Abb.: Aer Lingus | 20.11.2020 14:09
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