Airlines
Älter als 7 Tage

Lufthansa-Konzern streicht kostenfreie Bordverpflegung

Lufthansa Europakabine Kontinental
Lufthansa Europakabine Kontinental, © Deutsche Lufthansa AG

Verwandte Themen

FRANKFURT - Der Lufthansa-Konzern streicht auf seinen Europaflügen die kostenfreie Verpflegung in der Economy-Klasse. Vom kommenden Frühjahr an müssen die Kunden für Snacks und Getränke an Bord bezahlen, wie der Konzern am Dienstag in Frankfurt mitteilte.

Diese Regelung galt bislang schon bei den Konzern-Gesellschaften Brussels Airlines und Eurowings und wird von März an auf Lufthansa, Swiss und Austrian ausgeweitet.

"Unser bisheriges Snackangebot in der Economy Class erfüllt häufig nicht die Erwartungen unserer Gäste", begründete Vorstandsmitglied Christina Foerster den Schritt. Anstelle ungeliebter Sandwiches oder Schoko-Riegel sollen nun höherwertige Produkte zum Kauf angeboten werden, die auf Basis der Kundenrückmeldungen entwickelt würden.

Einer Sprecherin zufolge sollen die neuen Produkte umweltfreundlicher und gesünder ausfallen. Gedacht sei beispielsweise an Salate, Bowls, und Müslis. Auch der allseits beliebte Tomatensaft und regionale Produkte werden zum Kauf angeboten. Künftig sollen Passagiere der Lufthansa und Swiss noch eine Flasche Wasser pro Flug kostenfrei erhalten.

Bis zur Corona-Krise gab es auf den Europa-Flügen der Netz-Airlines standardmäßig kostenfreie Getränke und je nach Flugdauer auch Snacks, Sandwiches oder kleine warme Gerichte. In der Pandemie hat Lufthansa das Angebot aus hygienischen Gründen stark reduziert. Auf Flügen bis zu zwei Stunden gibt es derzeit kein Speisenangebot und nur eine eingeschränkte Getränkeauswahl.

© dpa | Abb.: Lufthansa | 17.11.2020 11:46

Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.

Beitrag vom 22.11.2020 - 20:04 Uhr
Da haben Sie doch Ihre Nachfrage, die ein Angebot sucht ;-)
Sie haben selber einen smiley dahintergepackt, dann passt es. Meine "Nachfrage" muss warten bis es der andere anbietet, sonst passiert nichts. Erst danach kann ich meine Nachfrage dem Angebot folgen lassen.
Ich habe ein Smiley dahinter gepackt weil Sie genau beschreiben was ich weiter oben meine. Sie melden einen Bedarf/Wunsch an und der Dienstleister stellt daraufhin sein Angebot um. Da war die Nachfrage vor dem Angebot. Oder ich vertshe Ihre Argumentation nicht. Seis drum.
Extra bezahlen scheint zu funktionieren, jetzt geht es um das was und wie teuer. Wegen eines Pulverkaffees fliege ich nicht mit LH, aber für einen echten Cappuchino vielleicht schon?
Klingt ein wenig wie der Rotwein für 7,50 Euro. Was kostet mich der Cappu denn unterm Strich wenn ich den im Flugzeug dazubuche und was kostet der mich an der Flughafenbar im passenden Ambiente? Und wenn ich selbst für den Pulverkaffee noch einen Coin einwerfen muss, dann braucht das auch nicht mehr LH zu heißen. Eurowings oder irgendwas anderes tut es genauso. Oder wo ist hinterher der Unterschied für mich ob ich MUC-FRA fliege oder DUS-BER?
Heißt was, Sie spingen durch die Theman. Nach der rein monätären Rechnung dürfte ja heute keiner mehr mit FSC fliegen, weil unter dem Strich der Mehrpreis für das Ticket so hoch ist, das die Tasse Kaffe an Bord schon fast sittenwidrig teuer ist. Da aber noch Menschen mit den FSC fliegen, muss es da noch was anderes geben. Das gilt es zu kultivieren und zu optimieren.
Auch bei Porsche können Sie bestimmen, ob Sie eine Sitzheizung wollen oder nicht. Gegen Aufpreis. Da dachte ich, das wäre Standard in diesem Segment.
Genauso gibt es kaum einen Kleinwagen ohne elektrische Fensterheber oder ohne Klimaanlage zu kaufen. Angeblich weil das niemand so haben will. Da sind die Autohersteller wohl etwas anders gepolt als die Airline Manager.
Das kann ein Baukasten sein, mit sehr günstigen, aber reduzierten, Basiseienschaften. Mehr gibts dann aber auch nicht für den Basispreis. Das wäre fair.
Kommt auf den Preis an. Der Kunde wird das schon entscheiden was er für angemessen hält wenn er nun seinen Drink selber mitbringen soll oder zu "fairen Preisen" dazukaufen. Was wäre denn ein fairer Preis für 100 bis 150 ml koffeinhaltige Limonade wo die 1-Liter Flasche knapp einen Euro kostet? Wieviel Zeit hat man für den ganzen Kassiervorgang eingeplant? Gibt es einen Kassenbon wie es in jeder Bäckerei Pflicht ist?
Was hat das mit dem Baukasten vs. Komplettpreis zu tun? Es wird auch heute schon kassiert, das mit dem Bon scheint ach gelöst. Wo ist das Problem?
Oder ein hoher Komplettpreis, alles drin, aber teuer. Auch Fair. Und eben alles dazwischen.
Hoffentlich 27 verschiedene. Damit die Kabinenmitarbeiter auch genau wissen, ob der Passagier auf 26A den O_Saft bereits im Paket drin hat oder ob man 2,95 Euro abkassieren muss. Da haben es die bei FR und den anderen LCC besser gemacht, finden Sie nicht?
Wieso, die machen das doch genau so? Habe ich auch schon so vorher gekauft und ich habe das am Platz bekommen.
Und zukaufbare Extras gibt es auch bei den anderen. Auch diese wieder preisgünstiger als bei LH? Oder möchte LH nun bei genau den "Baukasten-Fans" mit höherer Qualität zu entsprechenden Preisen punkten?
So schaut es aus.
Wie ist die Situation? Komplettpreis liegt wie Blei im Regal, der Markt dafür ist eine Nische. Baukasten ist etabliert und favorisiert. Billg können andere viel besser. Was bleibt? Ein besserer Baukasten könnte funktionieren. Glaskugel habe ich aber auch nicht.
Ja mal sehen. Ich habe momentan bloß noch nicht gesehen wo der LH Baukasten besser ist als die anderen Baukästen. Warum es ausgerechnet der Drink für ein paar Pfennig sein musste, man wird sehen ...
Wenn man jedesmal die Pfennige verliert, wird man irgendwann aktiv werden müssen. Aber ja, wird man sehen.

Warning: mysql_fetch_array() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /homepages/18/d506720601/htdocs/_aero_de/pages/news_details.php on line 2793
Beitrag vom 22.11.2020 - 15:40 Uhr
Es ist doch einfach so, fliegen wird, oder ist sogar schon, nix anderes als Bahnfahren. Das ganze Flair drumherum ist doch eigentlich schon längst verflogen. Übrig bleibt eine Transportleistung von A nach B, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Ja schon. Aber in der Bahn kann ich für lange Fahrten meinen Rucksack mit Verpflegung, Getränken usw. ohne Probleme mitbringen. Auch komme ich normalerweise jederzeit an mein Gepäck.
Das Flair ist längst Vergangenheit, auch bei den etablierten Airlines sind immer mehr Passagiere mit sehr preiswerten Tickets an Bord. Und das sind nicht alles Umsteiger. Aber einen Schluck zu Trinken sollte eigentlich Standard sein bei einem der kein LCC sein möchte.

Warning: mysql_fetch_array() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /homepages/18/d506720601/htdocs/_aero_de/pages/news_details.php on line 2793
Beitrag vom 22.11.2020 - 15:35 Uhr
Da haben Sie doch Ihre Nachfrage, die ein Angebot sucht ;-)
Sie haben selber einen smiley dahintergepackt, dann passt es. Meine "Nachfrage" muss warten bis es der andere anbietet, sonst passiert nichts. Erst danach kann ich meine Nachfrage dem Angebot folgen lassen.
Extra bezahlen scheint zu funktionieren, jetzt geht es um das was und wie teuer. Wegen eines Pulverkaffees fliege ich nicht mit LH, aber für einen echten Cappuchino vielleicht schon?
Klingt ein wenig wie der Rotwein für 7,50 Euro. Was kostet mich der Cappu denn unterm Strich wenn ich den im Flugzeug dazubuche und was kostet der mich an der Flughafenbar im passenden Ambiente? Und wenn ich selbst für den Pulverkaffee noch einen Coin einwerfen muss, dann braucht das auch nicht mehr LH zu heißen. Eurowings oder irgendwas anderes tut es genauso. Oder wo ist hinterher der Unterschied für mich ob ich MUC-FRA fliege oder DUS-BER?
Auch bei Porsche können Sie bestimmen, ob Sie eine Sitzheizung wollen oder nicht. Gegen Aufpreis. Da dachte ich, das wäre Standard in diesem Segment.
Genauso gibt es kaum einen Kleinwagen ohne elektrische Fensterheber oder ohne Klimaanlage zu kaufen. Angeblich weil das niemand so haben will. Da sind die Autohersteller wohl etwas anders gepolt als die Airline Manager.
Das kann ein Baukasten sein, mit sehr günstigen, aber reduzierten, Basiseienschaften. Mehr gibts dann aber auch nicht für den Basispreis. Das wäre fair.
Kommt auf den Preis an. Der Kunde wird das schon entscheiden was er für angemessen hält wenn er nun seinen Drink selber mitbringen soll oder zu "fairen Preisen" dazukaufen. Was wäre denn ein fairer Preis für 100 bis 150 ml koffeinhaltige Limonade wo die 1-Liter Flasche knapp einen Euro kostet? Wieviel Zeit hat man für den ganzen Kassiervorgang eingeplant? Gibt es einen Kassenbon wie es in jeder Bäckerei Pflicht ist?
Oder ein hoher Komplettpreis, alles drin, aber teuer. Auch Fair. Und eben alles dazwischen.
Hoffentlich 27 verschiedene. Damit die Kabinenmitarbeiter auch genau wissen, ob der Passagier auf 26A den O_Saft bereits im Paket drin hat oder ob man 2,95 Euro abkassieren muss. Da haben es die bei FR und den anderen LCC besser gemacht, finden Sie nicht?
Und zukaufbare Extras gibt es auch bei den anderen. Auch diese wieder preisgünstiger als bei LH? Oder möchte LH nun bei genau den "Baukasten-Fans" mit höherer Qualität zu entsprechenden Preisen punkten?
So schaut es aus.
Wie ist die Situation? Komplettpreis liegt wie Blei im Regal, der Markt dafür ist eine Nische. Baukasten ist etabliert und favorisiert. Billg können andere viel besser. Was bleibt? Ein besserer Baukasten könnte funktionieren. Glaskugel habe ich aber auch nicht.
Ja mal sehen. Ich habe momentan bloß noch nicht gesehen wo der LH Baukasten besser ist als die anderen Baukästen. Warum es ausgerechnet der Drink für ein paar Pfennig sein musste, man wird sehen ...


Stellenmarkt

Schlagzeilen

aero.uk

schiene.de

Meistgelesene Artikel

Community

Thema: Pilotenausbildung

FLUGREVUE 04/2024

Shop

Es gibt neue
Nachrichten bei aero.de

Startseite neu laden