Star Alliance Biometrics
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Lufthansa und Swiss führen Gesichtserkennung ein

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Star Alliance Biometrics, © Lufthansa

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FRANKFURT - Die Fluggesellschaften Lufthansa und Swiss starten am kommenden Dienstag (24. November) die biometrische Gesichtserkennung von Passagieren.

An den Flughäfen Frankfurt und München müssen registrierte Programmteilnehmer an den Zugängen zur Passagierkontrolle und zum Flugsteig nur noch in ein Kameraauge schauen, um Zugang zu erhalten. Dabei könnten sie sogar ihren Mund-Nasenschutz anbehalten, wie der Lufthansa-Konzern am Dienstag in Frankfurt mitteilte.

Es handelt sich um die erste Anwendung des neu entwickelten Systems "Star Alliance Biometrics", die perspektivisch in dem gesamten Airline-Bündnis genutzt werden könnte. Mit dem hoheitlichen EasyPass-System zur Grenzkontrolle ist das neue System aber nicht verbunden.

Lufthansa-Vorstandsmitglied Christina Foerster betonte die hygienischen Vorteile der neuen Identifizierungsmethode. "Gerade während der Pandemie sind solche berührungslosen Abläufe am Flughafen ein großer Pluspunkt." Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport kündigte an, die Gesichtserkennung auf weitere Prozessstellen wie beispielsweise die Gepäckabgabe ausweiten zu wollen.

Laut Lufthansa werden zunächst drei Flugsteige in Frankfurt und zwei in München mit der neuen Technik ausgerüstet. An dem Programm teilnehmen können Mitglieder des Vielflieger-Programms "Miles & More", die sich zuvor registrieren lassen.

© dpa-AFX | 17.11.2020 12:50

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Beitrag vom 17.11.2020 - 17:46 Uhr
:) ich wäre nur schon froh, ich könnte überall elektronisch einchecken - auch überall bei der LH-Gruppe. Ich befürchte, auch mit biometrischer Erkennung sind die Abläufe nicht schneller als bisher, braucht doch Biometrie durchaus auch seine Zeit bei jeder Abfrage... gut, einen Versuch ist es Wert, ich werde aber dankend verzichten.
Beitrag vom 17.11.2020 - 17:15 Uhr
Ein Problem im Sinne von Schwierigkeit gibt es nicht. Biometrisches Boarding vereinfacht aber die Abläufe am Gate. Das herauskramen von Papierbordkarten oder das elektronische Equivalent entfällt. Die EDV erkennt dich wie ein alter Bekannter. Auch Verwechslungen sind ausgeschlossen. Es ist also einfach praktischer.
Beitrag vom 17.11.2020 - 13:56 Uhr
ich verstehe zwar die Lösung. Ich suche aber noch das zugehörige Problem. Kann mich jemand einweihen?


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