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Ryanair hatte den Folgeauftrag mehrfach angedeutet. Die Flugzeuge sollen zwischen Frühjahr 2021 und 2024 ausgeliefert werden, meldete die Airline am Donnerstag Vollzug.
Auf dem Papier hat der neue Deal einen Wert von 9,5 Milliarden US-Dollar - Ryanair hat nach eigenen Angaben noch einen "kleinen Rabatt" ausgehandelt. "Wir hoffen, 2021 mindestens 50 737 MAX zu erhalten", sagte Ryanair-Chef Michael O'Leary. "Sobald das Covid-19-Virus mit dem Impfstoff auf dem Rückzug ist, werden wir Flüge und Flugplan schnell wieder herstellen."
Die Behörden geben dem Krisenjet mit Auflagen nach und nach wieder grünes Licht. Auch in Europa darf die 737 MAX wohl bald wieder starten. Die Reihe war im März 2019 nach zwei Abstürzen mit insgesamt 346 Toten aus dem Verkehr gezogen worden.
Ryanair will mit den ersten "737 MAX-8200" ältere 737-800 ablösen. Die neuen Jets in der Spezialauslegung für Günstigairlines bieten mit 197 Sitzen eine wesentlich größere Kapazität.
O'Leary hatte jüngst gefordert, dass Boeing etwaige Zölle beim Import der ersten Flugzeuge in die EU schultert. Im Handelsstreit mit den USA hat die EU-Kommission Strafzölle auf Boeing-Jets von 15 Prozent verhängt.
© aero.de | Abb.: Ryanair | 03.12.2020 07:49
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Pegasus A320 mit CFM56-5B, eine SAS mit Leap 1A und die LH mit PW.
Vielleicht sollte ich mir die Geburtstage meiner Enkelkinder doch langsam aufschreiben ;-)
Auch so ein Ding, das zeigt, das CFM56 nicht gleich CFM56, oder auch LEAP nicht gleich LEAP ist.
Rein optisch z.B. sehen auch die Fan-Schaufeln am -5 ganz anders aus als am -7.
Also klackern tut das CFM nur als 56B bei der A320. Bri der NG klackert nach meiner Erinnerung nix.