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Der Rettungsplan sieht die Streichung von 2.000 Arbeitsplätzen bis 2022 und Gehaltskürzungen von bis zu 25 Prozent vor. Laut Finanzminister João Leão benötigt die Airline bis 2024 rund zwei Milliarden Euro an staatlichen Krediten.
Planmäßig sollen die Schulden in Aktien umgewandelt werden. Die Regierung könnte damit ihren Anteil an der Airline auf bis zu 90 Prozent erhöhen.
"Die Unterstützungsmaßnahmen der Regierung sind zeitlich begrenzt", sagte Leão in einem Interview mit der Nachrichtenagentur "Reuters". "Es ist wichtig, dass das Unternehmen auf eigenen Beinen steht, sodass sie sobald wie möglich nicht mehr vom Staat finanziert werden muss."
Auch die private Allianz mit einem Partner wäre dafür laut Leão eine Option. Bewilligt die EU-Kommission den Rettungsplan nicht, müsste TAP unmittelbar eine Finanzhilfe vom vergangenen Juni in Höhe von 1,2 Milliarden Euro zurückbezahlen.
© aero.de | Abb.: TAP Air Portugal | 12.01.2021 07:43
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