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Corsair soll noch 2020 den Eigentümer wechseln

Intro Aviation greift nach Corsair
Intro Aviation greift nach Corsair, © Corsair

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PARIS - Frankreich baut Corsair mit Millionenhilfen eine Brücke zum Neuanfang. Die auf Flüge in französische Überseegebiete spezialisierte Airline steht kurz vor einem Eignerwechsel: Intro Aviation und TUI reichen die Airline laut Medienberichten an ein Konsortium um den Gründer von Air Caraibes weiter.

Zukunft in Orly: Frankreich stellt Corsair staatliche Darlehen in Aussicht. Der Staat werde der Airline "wieder auf die Beine helfen", sagte Staatssekretär und beigeordneter Verkehrsminister Jean-Baptiste Djebbari nach einem Branchengipfel am Freitag in Paris. Laut Medien kann Corsair mit mindestens 100 Millionen Euro Kredit rechnen.

Die Airline gehört mehrheitlich der Nürnberger Intro Aviation und Tui - beide Firmen hatten im Spätommer Bereitschaft zum Verkauf signalisiert.

"In der gegenwärtigen Krise ist der erforderliche Kapitalaufwand, um den mittel- und langfristigen Betrieb der Gesellschaft aufrechtzuerhalten, erheblich", sagte Intro-Geschäftsführer Peter Oncken aero.de im September. Intro hatte Corsair erst 2019 zu 53 Prozent übernommen, Tui und die Mitarbeiter hielten seither 27 und 20 Prozent an der Airline.

Laut französischen Medien ist inzwischen ein Käufer gefunden: Corsair soll noch vor Jahresende zu 100 Prozent an ein Konsortium um Air-Caraibes-Gründer Eric Kourry und den Geschäftsmann Patrick Vial-Collet gehen.
© aero.de | Abb.: Airbus | 24.11.2020 07:53


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