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Lufthansa ist nicht mehr bei LBAS an Bord

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BERLIN - Lufthansa ist aus der Wartungfirma LBAS ausgestiegen. Mitgesellschafter Bombardier hat nicht nur die Lufthansa-Anteile übernommen.

Bislang hielt Lufthansa Technik 51 Prozent an dem Joint Venture und Bombardier 29 Prozent. Weitere 20 Prozent hielt Mitgesellschafter ExecuJet, die ihre Anteile ebenfalls an Bombardier veräußert hat.

"Die Transaktion wurde am 31. Dezember 2020 vollzogen", teilte die Kanzlei DLA Piper mit, die den Deal für Lufthansa flankiert hat.

Die Lufthansa Bombardier Aviation Services GmbH mit Hauptsitz am Flughafen Berlin-Schönefeld wurde 1997 gegründet. Auf mehr als 15.000 Quadratmetern Fläche und mit rund 240 Mitarbeitern hat sich das Unternehmen auf die Wartung, Instandhaltung und Überholung von Geschäftsreisejets der Learjet-, Bombardier Challenger- und Bombardier Global-Familien spezialisiert.

Der Berliner Dienstleister geriet 2019 wegen einer schweren Wartungspanne weltweit in die Schlagzeilen: Piloten konnten eine kaum kontrollierbare Global 5000 der Flugbereitschaft mit Ach und Krach notlanden, nachdem Techniker eine Steuereinheit falsch eingebaut hatten. Am Fluggerät entstand Totalschaden.
© aero.de | 15.01.2021 07:56


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