Lufthansa Airbus A320neo, © Lufthansa
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Aktuell seien noch rund 100.000 Vorgänge im Wert von rund 43 Millionen Euro offen, berichtete das Unternehmen am Montag in Frankfurt. Das entspreche dem normalen Niveau vor der Coronakrise und werde im laufenden Jahr voraussichtlich noch leicht abnehmen, wegen fortlaufender Neu-Stornierungen aber nie gänzlich null erreichen. Zuerst hatten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichtet.
Wegen der zahlreichen Flugabsagen hatte es im vergangenen Sommer bei der Lufthansa-Gruppe und anderen Airlines erhebliche Staus bei den Erstattungen gegeben. Kunden hatten monatelang auf ihr Geld warten müssen, das ihnen laut einer EU-Richtlinie innerhalb von sieben Tagen zugestanden hätte.
Die Lufthansa Group hatte zwischenzeitlich die Möglichkeit der einfachen elektronischen Erstattungsanmeldung in ihren Buchungsprozessen abgeschaltet. Seit Beginn der Pandemie wurden dann bis Donnerstag vergangener Woche (21. Januar) 3,9 Milliarden Euro an mehr als 9,8 Millionen Kunden erstattet.
"Ständig wechselnde Reiserestriktionen und -warnungen zwingen Lufthansa dazu, Flugpläne immer wieder zu ändern. Das führt zu unvermeidlichen Flugstreichungen. Die damit verbundenen Erstattungsanträge werden so schnell wie möglich bearbeitet", sagte ein Unternehmenssprecher.
Die elektronische Anmeldung der Ansprüche sei längst wieder aktiviert und führe zur Bearbeitung "in marktüblichen Zeiten". Verbraucherschützer hatten hingegen wiederholt eine Ende der Praxis gefordert, dass Tickets weit im Voraus bezahlt werden müssen
© dpa | 25.01.2021 12:31
Kommentare (3) Zur Startseite
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Muss aber nach 9 Monaten warten endlich was positives berichten, LH hat Anfang Januar 4 Erstattungen durchgefuehrt fuer von der Fluglinie stornierten Fluegen.
9 Monate zinsloses Darlehen und viele Schreiben und Mitteilungen in fast 2-monatigem Rhythmus waren notwendig.
IATA Resulutionen scheinen selbst nach einem grossen Ansturm der angeblich bereits im September 2020 bewaeltigt war NICHT fuer eine schnellere Erstattung beigetragen zu haben wie die Airline oft berichten liess, denn 3 der 4 Fluege haetten bereits im April 2020 stattfinden sollen, vielleicht wurde auch von hinten her Erstattet und Fluege am Anfang der Pandemie wurden als Letzte bearbeitet, wohl gemerkt es hatte sich um VOLLERSTATTUNGEN also geringen Arbeitsaufwand gehandelt!
Bei Teilerstattungen wo Steuern und Gebuehren neu berechnet werden muessen laeuchtet ein, dass der Prozess aufwaendiger ist.
Wuensche allen noch Betroffenen die auf LH Erstattungen warten aus nicht selbst verschuldeten Flugstornos, viel Glueck und Durchhaltevermoegen!