Flug PC939
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A320neo landet mit verstelltem Bugrad

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BASEL - Ein Airbus A320neo der türkischen Fluggesellschaft Pegasus ist am Flughafen Basel-Mulhouse mit einem querstehenden Bugrad gelandet.

Pegasus Airlines Flug 939 aus Istanbul endete mit einer Schrecksekunde für Passagiere und Crew - der Airbus A320neo TC-NBH setzte mit einem um 90 Grad verstellten Bugrad auf der Landebahn auf. Am Flugzeug entstand dabei geringer Sachschaden.

Pegasus Airbus A320neo, © TSL
© aero.de | 26.01.2021 22:04

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Beitrag vom 28.01.2021 - 11:05 Uhr
Lassen Sie sich mal erklären was ein RVDT macht. Wenn man keinen Hydraulikdruck hat und das Bugrad geradeaus steht, sorgt der eingesperrte Hydraulikdruck auf beiden Seiten für eine halbwegs brauchbare Stabilisierung und Dämpfung.
Den Rest spare ich uns mal.
Gute Idee, aber schön, dass heute alle was dazugelernt haben ;-)
Sorry, hier mein Nachtrag.
 https://de.wikipedia.org/wiki/Differentialtransformator
Ich bezog das auf diesen Text:
Hat man keinen Hydraulikdruck kann auch die Kulisse nicht bewegt werden und niemand weiß, wo genau das Bugrad steht.
Beitrag vom 28.01.2021 - 11:02 Uhr
Ja das hatte ich auch gelesen. War mir aber nicht sicher ob mit den Anti-Rotation Lugs die Cams gemeint sind. Aber wie sollten die denn ausfallen? Wie bekommt man die im Flugbetrieb demoliert? Oder verkehrter Einbau: Das müsste doch beim Fahrwerktest bemerkt werden.

Wenn ich mich recht entsinne sind mit den Anti-Rotation-Lugs die vier "Stiffte" gemeint die die eine Cam am Piston fixieren. Die sind da nur "reingelegt". Allerdings müssten m.M.n. alle vier brechen damit sich da was verdreht. Vielleicht trügt mich jetzt aber auch meine Erinnerung.
Kann gut sein dass das so ist wie Sie schreiben. Und es müssten dann wohl alle vier "Verdrehsicherungen" wegfallen damit da was auseinanderfällt. Oder meinen die vielleicht zwei Lugs für den Upper und zwei Lugs für den Lower Cam. Dann könnte es stimmen.
Beitrag vom 28.01.2021 - 10:13 Uhr
Ja das hatte ich auch gelesen. War mir aber nicht sicher ob mit den Anti-Rotation Lugs die Cams gemeint sind. Aber wie sollten die denn ausfallen? Wie bekommt man die im Flugbetrieb demoliert? Oder verkehrter Einbau: Das müsste doch beim Fahrwerktest bemerkt werden.

Wenn ich mich recht entsinne sind mit den Anti-Rotation-Lugs die vier "Stiffte" gemeint die die eine Cam am Piston fixieren. Die sind da nur "reingelegt". Allerdings müssten m.M.n. alle vier brechen damit sich da was verdreht. Vielleicht trügt mich jetzt aber auch meine Erinnerung.


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