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Neue Reiserestriktionen sorgen für einen Buchungsknick bei Swiss. Die Airline streicht das Angebot ab Genf daher auf einen Rumpfflugplan zusammen.
"Grund ist, dass Swiss in Genf ein reines sogenanntes Punkt-zu-Punkt-Modell betreibt, das keine zusätzliche Nachfrage durch Zubringerflüge wie in Zürich generiert", teilte die Airline mit. "Hinzu kommt, dass aktuell am Flughafen Genf noch keine Infrastruktur für Testmöglichkeiten vorhanden ist."
Die Flugverbindungen aus Genf zum Drehkreuz Zürich sowie zu Lufthansa nach Frankfurt mit 13 beziehungsweise sieben wöchentlichen Frequenzen werden aufrechterhalten.
Von der Strategie, Genf im Point-to-Point-Bereich auszubauen, rückt Swiss nicht ab. "Genf ist und bleibt für Swiss ein äußerst bedeutender Standort", sagte Airlinechef Dieter Vranckx. "Sobald es die Rahmenbedingungen zulassen und die Nachfrage nach Flugreisen wieder steigt, werden wir unser Angebot ab Genf, wie auch ab Zürich, wieder sukzessive ausbauen."
Zehn Prozent von 2019
Am Drehkreuz in Zürich helfen Zubringer- und Frachtflüge - einen Großteil der kontinentalen und interkontinentalen Strecken will Swiss weiter anbieten. Dennoch wird das bereits stark verringerte Flugangebot per 1. Februar 2021 nochmals reduziert. Swiss hat damit im Februar nur noch zehn Prozent des Flugprogramms von 2019 im Angebot.
Fluggäste, deren Flüge annulliert wurden, können gebührenfrei umbuchen oder sich ihr Ticket erstatten lassen.
© aero.de | Abb.: Flughafen Genf | 02.02.2021 07:57
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